Drewer. Ohne Schaden für Mensch und Tier blieb der Brand einer als Schafstall und Werkstatt genutzten Scheune auf dem Hof Köhne in der Nacht von Montag auf Dienstag. Dafür sorgte ein großes Aufgebot der Rüthener Feuerwehr mit 11 Fahrzeugen und 58 Einsatzkräften unter Leitung von Stadtbrandinspektor Friedel Bitter.

Außerdem waren Polizei, Rettungsdienst und DRK Rüthen vor Ort. Das Feuer war um 22.30 Uhr gemeldet worden, die Bekämpfung dauerte bis vier Uhr.

Die Feuerwehr hatte es mit einer enormen Rauchentwicklung bei nur wenig sichtbarem Feuerschein zu tun. Sie konnte zunächst nur von außen löschen, da sich auch die Zwischendecke entzündet hatte und Teile herabstürzten. Von dem Brand betroffen waren auch eine Heizungsanlage sowie ein Traktor. Die Schafe waren von Anwohnern und Wehrleuten in Sicherheit gebracht worden.

Den Sachschaden bezifferte die Polizei am Dienstag auf rund 80 000 Euro. Ausgangspunkt des Brandes war nach bisherigen Ermittlungen ein Holzofen. Foto: Armin Obalski