Warstein/Wurzen.

Sie haben die Farben der Stadt Warstein gut vertreten, neue Kontakte geknüpft und Freundschaften gepflegt: Zusammen mit der Stadtkapelle Warstein und dem Belecker TuS-Spielmannszug gratulierte eine Delegation aus Rat und Verwaltung der Partnerstadt Wurzen zum 1050-jährigen Bestehen.

„Es war eine großartige Veranstaltung, die die Stadt Wurzen mit Unterstützung der Landesregierung organisiert hat. Der Bevölkerung wurde etwas richtig Tolles geboten. Ein Kompliment dafür,was da auf die Beine gestellt wurde.“ Begeistert war Wolfgang Heppekausen, der zusammen mit Elke Ibing, Josef Wüllner, Manfred Gödde, Brigitta Wüllner (Warsteiner Europafreunde) sowie Jürgen Kösters, Margit Sobkowiak und Norbert Oberstadt in die sächsische Partnerstadt gereist war.

Für richtig Stimmung sorgten am Samstagnachmittag die Stadtkapelle und der TuS-Spielmannszug, die vor der Hauptbühne, auf der am Sonntag die „Prinzen“ sangen,jeweils ein halbstündiges Konzert. „Von den Besuchern ist immer wieder bestaunt worden, dass so viele junge Leute in den Kapellen mit Begeisterung dabei sind“, betonte Heppekausen.

Richtig hoch her ging es dann, als die heimischen Musiker am Stand der Stadt Warstein, der idyllisch am Domberg angesiedelt war und an dem es reichlich Info-Material gab, aufspielten. „Dazu machten die Ungarn noch Tänze - es war ein tolles buntes Gemisch.“ Eine besondere Ehre gab es für die Stadtkapelle: Sie durfte Staatsminister Frank Kupfer und Landtagspräsident Matthias Rößler zum Domplatz begleiten.

Kontakte knüpfen konnte die Delegation am Samstagabend beim Empfang des Oberbürgermeisters Jörg Röglin,bevor es dann ins Festzelt ging.

Höhepunkt des Wochenendes war am Sonntag der Festzug,an dem auch die Stadtkapelle und der Belecker Spielmannszug sowie die Warsteiner Delegation teilnahm. Pünktlich zum Startschuss des Umzuges fing es an zu regnen. „Trotzdem waren so viele Besucher am Straßenrand, dass wir uns nur gewundert haben“, war Heppekausen begeistert von der gelösten Atmosphäre. „Die Leute waren alle freundlich und winkten uns zu. Die Belecker Musiker haben hinterher gesagt: So häufig sind wir noch nie auf der Straße fotografiert worden“, so Heppekausen. „Aber wir waren auch eine starke Truppe.“