Rüthen/Paderborn. . Nach 14 Jahren verabschiedet sich die „Oasen-Frau“ Christa Mertens als Geistliche Begleiterin vom Diözesanverband Paderborn der kfd.

Nach 14 Jahren als Geistliche Begleiterin im Diözesanverband Paderborn der kfd wurde Christa Mertens verabschiedet. Die Vision von Gleichberechtigung in der Kirche hat sie mit Diözesanpräses Roland Schmitz vorgelebt. Nun wird sie auf lokaler Ebene Frauen fördern und beraten, die ihre eigene Spiritualität suchen.

Christa Mertens wünschte sich ihre Verabschiedung in einem Gottesdienst. Dazu begrüßten der Diözesanpräses und die Diözesanvorsitzende Katharina Brechmann über 100 kfd-Frauen aus dem Paderborner Verband. Statt einer Predigt folgten die Gläubigen einer geistlichen Spurensuche.

„Christa Mertens ist Gemeindereferentin in Rüthen. In ihrem beruflichen Umfeld entdeckte sie ihre Leidenschaft für die kfd und den Wunsch nach einer neuen Frauenspiritualität“, lobte Brechmann ihre Talente als motivierende Netzwerkerin und Menschenfischerin.

„Leben in Fülle“ sei ihr Motto, dankte Schmitz der Geistlichen Begleiterin für zwölf gemeinsame Jahre. „Du bist eine Oasen-Frau, bei der viele aufgetankt haben.“

Gleichberechtigung in der Kirche

„Mit eurer Vision von Gleichberechtigung und der Berufung so vieler Geistlicher Begleiterinnen seid ihr ganz vorn“, fand Ulrike Göken-Huismann, Geistliche Begleiterin auf kfd-Bundesebene, anerkennende Worte.

Katharina Brechmann erklärte: „Es gibt noch keine Nachfolge im Amt der Geistlichen Begleiterin. Der Diözesanverband entscheidet sich für eine Zeit der Vakanz, um Wünsche und Lösungen für den größten katholischen Frauenverband im Erzbistum Paderborn auszuloten.“

Während der anschließenden Feierstunde wurde auch die kfd-Bezirksvorsitzende Martina Schulte-Lennert aus Rüthen verabschiedet.

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