Warstein. . Die Bürgerinitiative ruft zu weiterem Widerstand gegen den Windpark im Arnsberger Wald auf. Wie dies möglich ist.

Noch bis zum 2. Januar läuft die Frist für Bürger, um Einwendungen zur geplanten Errichtung der Windkraftanlagen im Arnsberger Wald beim Kreis Soest einzureichen. „Jeder hat nun die Möglichkeit seine Meinung zu diesem Projekt zu äußern“, erklärt Dirk Störmann, Vorstandsmitglied der Bürgerinitiative.

„Es ist wichtig, dass der Behörde und der Politik klargemacht wird, wie sehr die Bevölkerung gegen die Zerstörung des Arnsberger Waldes eingestellt ist.“

Die Initiative stellt auf ihrer Homepage www.kein-windpark-ar-wald.de Muster-Einwendungen zur Verfügung und nimmt die unterschriebenen Unterlagen auch entgegen. „Wir stellen dann sicher, dass die Einwendungen beim Kreis Soest als Genehmigungsbehörde zeitnah eingehen“, versichert Dirk Störmann.

Bis zum 31. Dezember können die Schreiben bei folgenden Ansprechpartnern abgegeben werden:

Für Allagen und Niederbergheim: Hubert Struchholz (Höhenweg 58) oder Dirk Störmann (Schrewenfeld 46).

Für Mülheim, Sichtigvor und Waldhausen: Alfred Bühner (Ordensritterweg 24).

Für Belecke: Franz-Josef Bürger (Beckerhaan 19) oder Jürgen Meuth (Heinrich-Kamp-Straße 26).

Für Hirschberg: Miriam Falke (Hagenstraße 6).

Für Warstein: Marlies Raudschus (Haspeler Ring 16) oder Martin Wienert (Heinrich-Gudemann-Ring 21).

Selbstverständlich können die Einwendungen auch per Mail an die Kreisverwaltung geschickt werden (immissionsschutz@kreis-soest.de).

Der Dank der Bürgerinitiative gilt den Spendern, durch die sie ihre Aufgaben und den notwendigen Rechtsbeistand finanzieren können. Mit großzügigen Spenden unterstützte der Arbeitskreis für Heimatpflege im Kirchspiel Mülheim/Möhne sowie die Siedlergemeinschaft Unteres Möhnetal die Arbeit der Windpark-Gegner.

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