Warstein. . „Das hat Vorbildcharakter“ – Stadt Warstein erreicht ihr kommunales Klimaziel, den Stromverbrauch der Straßenbeleuchtung zu reduzieren.

Die Stadt Warstein versteht sich als Klimastadt und versucht auf verschiedenste Weise, kommunale Klimaziele zu erreichen. Eines dieser Ziele war das deutliche Reduzieren des Stromverbrauchs in der öffentlichen Straßenbeleuchtung, die mit Beginn der dunklen Jahres- und der bevorstehenden Winterzeit alljährlich stärker in das Bewusstsein der Bürger tritt.

„Diese Senkungen schonen den Geldbeutel der Warsteiner Bürgerschaft und die Umwelt durch deutlich reduzierten CO2 -Ausstoß“, heißt es in einer Mittelung der Verwaltung.

Halbnachtsschaltung

Die Herabsenkung des Energieverbrauches für öffentliche Beleuchtung ist in den vergangenen zehn Jahren in zwei Wellen erfolgt: Zum einen entschied sich die Stadt 2011 für die Halbnachtschaltung, „ohne dass damit eine Reduzierung an Sicherheit für Straßenverkehr oder Bürgerschaft einhergegangen wäre“.

So konnte der Stromverbrauch um ein Drittel gesenkt werden. In den letzten drei Jahren erfolgte eine LED-Umstellung, die zu einem weiteren Rückgang des Stromverbrauches führte. Gemessen an den heutigen Strompreisen wurden die Kosten etwa halbiert, von 245.675 Euro (Verbrauch 2008) auf 127.060 Euro (Verbrauch 2017).

Fachbereichsleiter Matthias Seipel und der Leiter der Rechnungsprüfung, Gerd Stockhausen, betonen: „Sinnvolle Maßnahmen, behutsam und konsequent umgesetzt, helfen der Stadt Warstein, ihre ökologischen und ökonomischen Ziele zu erreichen. Das hat Vorbildcharakter.“

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