Christusstatue und Fußballstar beim Ballonstart in Warstein
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Warstein/Paderborn. . Einen traumhaften Abendstart erlebten die Montgolfiade-Besucher am Mittwoch. Erstmals präsentierte sich die Christusstatue als Sonderform.
Mit einem Massenstart vom Gelände des Flughafens Paderborn/Lippstadt sind die Ballöner am Mittwoch in den sechsten Tag der Warsteiner Internationale Montgolfiade gestartet. 70 Ballone starteten gegen 7.30 Uhr. Hinzu kamen 18 weitere Ballone, die an verschiedenen Plätzen in der Warsteiner Umgebung in die Höhe gingen, denn auf dem Startgelände am Hillenberg war der Wind zu schwach.
Zugleich wurde auch das am Montag witterungsbedingt abgesagte Long-Distance-Race vom Flughafen Paderborn/Lippstadt nachgeholt. Die Ballone fuhren in Richtung Nordwesten und streiften dabei Lippstadt und Delbrück.
126 Ballone am Abendhimmel
Am Abend füllten dann 126 bunte Ballone den Warsteiner Himmel. Besonders gestaunt haben die Besucher, als entgegen der Ankündigung auch zahlreiche Sonderformen abhoben, darunter der Taucher, die Ratte „Rat Cheese“ und ganz zum Schluss sogar die Lokomotive. Der Wind führte die Ballöner über den Arnsberger Wald in Richtung Ruhrtal.
Die besten Bilder vom Start am Flughafen Paderborn/Lippstadt
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Wer auf dem Startgelände blieb, bekam auch etwas zu sehen: Der brasilianische Pilot Helio Michelini Pellaes Neto rüstete seine spektakuläre Sonderform „Cristo Redemptor“ auf, eine Nachbildung der Christusstatue von Rio de Janeiro. 42 Meter ragt die Figur in den Himmel, blieb gestern Abend aber am Boden. Über den göttlichen Beistand freuten sich auch die beiden Benediktiner-Pater Bruder Isidor und Bruder Justus von der Abtei Königsmünster aus Meschede, die tatkräftig mit anpackten.
Fußballstar Patrick Owomoyela im Luftschiff
Mit seinem Handy fotografierte WIM-Promigast Patrick Owomoyela die Heißluftballone. Der frühere Profi-Fußballer, der unter anderem für Bundesligist Borussia Dortmund und für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft kickte, stattete mit seiner Familie der Montgolfiade einen Besuch ab. Der prachtvolle Massenstart faszinierte den 39-Jährigen dermaßen, dass er kurzerhand selbst in die Luft ging – in einem Luftschiff.
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