Warstein/Herford. . Standort soll weiter gestärkt werden, ein Verkauf ist aber nicht ausgeschlossen. Das hat die Handelsgruppe Edeka Rhein-Ruhr damit zu tun.
Die Warsteiner Brauerei widerspricht Gerüchten, dass sich ihre Pläne für die Herforder Brauerei geändert hätten. Die „Neue Westfälische“ hatte berichtet, dass die Suche nach einem Kooperationspartner für die Regionalbrauerei womöglich eingestellt werde. „Mitarbeiter schlossen nicht aus, dass die Warsteiner Gruppe den Standort wieder stärken wolle“, heißt es in einem Bericht.
„Wir haben den Standort nie nicht gestärkt“, erklärte Unternehmenssprecherin Sinje Vogelsang dazu auf Anfrage der WESTFALENPOST. „Wir stehen nach wie vor zu 100 Prozent zur Herforder Brauerei.“ Allerdings bleibe es dabei, dass für die Braustätte im Vorort Hiddenhausen-Sundern ein Kooperationspartner gesucht werde und auch ein Verkauf nicht ausgeschlossen sei. „An der Aussage aus unserem Zukunftsprogramm hat sich nichts geändert“, erklärte die Sprecherin.
Edeka soll interessiert sein
Im März hatte die Lebensmittel-Zeitung berichtet, dass die Handelsgruppe Edeka Rhein-Ruhr Interesse an der Herforder Brauerei angemeldet habe. Der Warsteiner-Tochterbetrieb in Ostwestfalen agiert als Lohn-Brauerei für deren Eigenmarken Traugott Simon und Oscar Maxxum.
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