Carolin Fisch und Carmen Becher kommen aus Warstein, aber haben unterschiedliche Sichtweisen auf die Stadt. Fünf Thesen zum Stand der Dinge.
Die Verbundenheit zur Heimat durch eine glückliche Kindheit, Familie und Freunde ist bei Menschen oft groß. Doch obwohl die Zukunft auch beruflich dort stattfinden soll, ist das aufgrund fehlender Stellen nicht immer möglich. Oder haben größere Städte noch andere Vorteile? Fehlt es Warstein an Attraktivität, um eine Rückkehr in die Heimat überhaupt zu einer Idee werden zu lassen? Zwei junge Frauen erklären, wieso sie sich für oder gegen die Heimat entschieden haben.
Das ist Carolin Fisch
- Carolin Fisch ist 26 Jahre alt und gebürtige Warsteinerin.
- Nach dem Abitur am Friedrich-Spee-Gymnasium in Rüthen studierte sie in Bielefeld Medienkommunikation und Journalismus.
- Nach Praktika beim Radio, einer Produktionsfirma in Berlin und der Bezirksregierung Arnsberg erfüllte sich ihr Wunsch nicht, in der Heimat beruflich Fuß zu fassen.
- Mittlerweile arbeitet sie seit zwei Jahren in Essen für das Kampagnenbüro des Regionalverbands Ruhr.
Das ist Carmen Becher
- Carmen Becher ist 25 Jahre alt und absolvierte ihr Abitur am Gymnasium in Warstein.
- Anschließend studierte sie sonderpädagogische Förderung an der technischen Universität Dortmund.
- Derzeit absolviert sie ihr Referendariat in Lippstadt.
- Wohnhaft ist sie dennoch wieder in Warstein.
- Hier hat sie auch immer noch ihren Freundeskreis und Familie.
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