Warstein/ Rüthen. . Positiver Trend zieht sich durch beide Städte. Arbeitslosenquote weiter bei 4,1 Prozent. Wo die Gründe für die Entwicklungen liegen.

Entgegen dem Trend ist die Arbeitslosigkeit in Warstein und Rüthen auch im Juli zurückgegangen. Während die Zahlen kreisweit wegen des Ferienbeginns leicht anstiegen, gab es im Bezirk der Geschäftsstelle Warstein einen Rückgang um 13 auf jetzt 812 Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote liegt damit weiterhin bei 4,1 Prozent.

Der positive Trend ist weiterhin in beiden Städten spürbar, wie die Arbeitsagentur Meschede-Soest vermeldet: In Warstein waren Ende Juli genau 620 Menschen ohne Job – elf weniger als noch im Juni und 47 weniger als vor einem Jahr. In Rüthen gab es 192 Arbeitslose (-2 im Vergleich zum Juni).

Nur geringer Anstieg bei den Jungen

Die Ursache für die positive Entwicklung ist der nur moderate Anstieg der Arbeitslosigkeit bei den Unter-25-Jährigen. Nach Schul- oder Studienende melden sich meist viele junge Menschen arbeitslos. Den beide Städte umfassenden Geschäftsstellenbezirk stieg die Zahl der arbeitslosen Unter-25-Jährigen im Juli allerdings nur um sechs Personen. „Spätestens in zwei Monaten werden wir hier sogar einen deutlichen Rückgang vermelden können“, prognostiziert Oliver Schmale, Chef der Agentur für Arbeit Meschede-Soest, bereits.

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