Alle sechs Jahre sollten die Einheitswerte seit 1964 angepasst werden – geschehen ist nichts. Und bis 2018 ist das auch niemandem wirklich aufgefallen. Getreu nach dem Motto: „Nach mir die Sintflut“. Die ist nun im Bundesgebiet angekommen – und dürfte in den kommenden Jahren für erdrutschartige Veränderungen bei den Einheitswerten sorgen. Der bürokratische Mehraufwand, der nun auf Behörden aller Art zukommt, hätte durchaus frühzeitig verhindert werden können. Umso wichtiger ist es nun, dass die Stadt das auf dem Schirm hat und nicht von einer neuen Regelung überrascht wird. Denn über den Hebesatz lässt sich die Grundsteuer gut regulieren. Die Art und Weise, wie professionell die Stadt mit dem anstehenden Haushaltsausgleich umgeht, zeigt aber: Sorgen machen muss sich bezüglich der Grundsteuer kein Bürger.
Alle sechs Jahre sollten die Einheitswerte seit 1964 angepasst werden – geschehen ist nichts. Und bis 2018 ist das auch niemandem wirklich aufgefallen. Getreu nach dem Motto: „Nach mir die Sintflut“. Die ist nun im Bundesgebiet angekommen – und dürfte in den kommenden Jahren für erdrutschartige Veränderungen bei den Einheitswerten sorgen.
Der bürokratische Mehraufwand, der nun auf Behörden aller Art zukommt, hätte durchaus frühzeitig verhindert werden können. Umso wichtiger ist es nun, dass die Stadt das auf dem Schirm hat und nicht von einer neuen Regelung überrascht wird. Denn über den Hebesatz lässt sich die Grundsteuer gut regulieren. Die Art und Weise, wie professionell die Stadt mit dem anstehenden Haushaltsausgleich umgeht, zeigt aber: Sorgen machen muss sich bezüglich der Grundsteuer kein Bürger.