Belecke. . Andreas Lorenz aus Belecke hat bereits zweimal bei „Wer wird Millionär?“ teilgenommen. Wie er die Show hinter den Kulissen kennenlernte.

  • Andreas Lorenz aus Belecke hat bereits zweimal bei „Wer wird Millionär?“ teilgenommen
  • Bisher schaffte es der Belecker aber nicht auf den Kandidatenstuhl
  • Zum Tag des Fernsehens gibt er Einblicke hinter die TV-Kulissen

Günther Jauchs Stimme durchschneidet die Stille. Vier Wörter, eine Reihenfolge, der Schnellste schafft es auf den Stuhl. Das bekannte Prinzip von „Wer wird Millionär“. Gesucht ist die richtige Silben-Reihenfolge des Nachnamens von BVB-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang.

Der Belecker Andreas Lorenz tippt wild auf den Tasten herum und hat die Lösung – allerdings genau falsch herum. „Das habe selbst ich noch nicht erlebt“, sagt Jauch und klopft ihm auf die Schulter.

Ungewollt im Fernsehen

Bisher hat es der 44-jährige Unternehmensberater noch nicht auf den Kandidatenstuhl geschafft – war aber nah dran. Mit der WESTFALENPOST spricht er zum Tag des Fernsehens über seine Erfahrungen hinter den TV-Kulissen – und wie er etwas ungewollt im Fernsehen landete. Meine Bewerbung bei „Wer wird Millionär?“ war...
a) spontan
b) ungewollt
c) länger geplant
d) Sonstiges

b) Andreas Lorenz: „Eine Freundin hat mich hinter meinem Rücken angemeldet, sie dachte sich sollte da mal mitmachen. Im November 2015 war ich zum ersten Mal dabei, im Januar 2017 dann ein zweites Mal.

Internet-Recherche zur Vorbereitung

Zur Vorbereitung...
a) habe ich etliche Lexika gelesen
b) habe ich mit meinen alten Lehren gesprochen
c) habe ich gar nichts gemacht
d) Sonstiges

d)„Ich habe viel im Internet recherchiert und versucht mich auf bestimmte Themenbereiche zu fokussieren, für die anderen wie Sport oder Politik hatte ich meine Telefonjoker. Als ich zum ersten Mal das Studio betreten habe, war ich...
a) beeindruckt
b) enttäuscht
c) neugierig
d) Sonstiges

c)„Das war schon ziemlich interessant, wie viele Leute da hinter den Kulissen rumspringen ist schon Wahnsinn. Außerdem sieht man im Fernsehen ja nur das halbe Studio, im anderen versteckt sich die Technik. Und es ist alles sehr strukturiert, anders würde das aber auch gar nicht funktionieren.“

Mit den anderen Kandidaten...
a) habe ich mitgefiebert
b) habe ich kein Wort gewechselt
c) habe ich gesprochen aber gehofft, dass sie wenig gewinnen
d) Sonstiges

d)„Natürlich unterhältst du dich Backstage mit ihnen, jedem habe ich sein Geld am Ende gegönnt. Aber man rät natürlich immer mit und überlegt, wie weit man selbst gekommen wäre.“

Humoristischer Günther Jauch

Meine erste Begegnung mit Günther Jauch war...
a) komisch
b) professionell
c) interessant
d) Sonstiges

d)„Eigentlich ziemlich unspektakulär. Er ist ein bodenständiger Typ, auch abseits der Kamera immer mit dem gewissen Sinn Humor.“ Die erste Raterunde war...
a) spannend
b) ein wenig zu schwer
c) hatte das falsche Thema
d) Sonstiges

a)„Sobald es losgeht stehst du völlig unter Adrenalin, versucht die Lösung zu erraten. Ansonsten habe ich einfach wild auf den Tasten herumgetippt und gehofft, richtig zu liegen. Einmal war es ganz knapp, da haben wenig als 0,1 Sekunden gefehlt. Aber solange ich nicht auf dem Stuhl saß, darf ich mich nochmal bewerben.“

Joker schnell verbraucht

Hätte ich auf dem Kandidatenstuhl gesessen...
a) ...hätte ich einen Joker in den ersten fünf Fragen gebraucht.
b) ... hätte ich mindestens 32 000 Euro gewonnen.
c) ...wäre ich jetzt Millionär.
d) Sonstiges

a)„Vermutlich hätte ich irgendwo am Anfang eine Gedächtnislücke gehabt und wäre recht schnell mit meinen Jokern am Ende gewesen.“

Das Geld hätte ich genutzt, um...

a)„Ich promoviere im Moment, da ist ein wenig mehr Geld sicherlich nützlich. Meine Tochter studiert außerdem schon, die würde ich damit auch unterstützen.“

Meine liebster Fernsehmoment war...

a)„Früher habe ich mit meinem Vater als kleiner Junge immer samstags Fußball geschaut, da war ich sieben oder acht Jahre alt. Heute schaue ich leider nicht mehr viel fern, das Programm spricht mich nicht mehr so an.“

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