Warstein. . Rund ein Jahr nach hohen Glyphosat-Werten im Bier verzeichnet die Warsteiner Brauerei in diesem Bereich einen deutlich Rückgang.
Die Glyphosat-Belastung im Bier der Warsteiner Brauerei ist deutlich zurückgegangen. Rund ein Jahr, nachdem eine Untersuchung des Umweltinstituts München bundesweit für Schlagzeilen sorgte – Warsteiner belegte mit 20,73 Mikrogramm Glyphosat pro Liter einen der Spitzenplätze –, zeigt eine neue Erhebung, dass die Konzentration des Unkrautvernichters um ein Vielfaches reduziert werden konnte.
Mit 1,5 Mikrogramm pro Liter liegt die Warsteiner Brauerei nun auf dem gleichen Niveau wie die südwestfälischen Konkurrenten Veltins (1,2 Mikrogramm) und Krombacher (1,4 Mikrogramm). Spitzenreiter ist Jever mit 5,1 Mikrogramm pro Liter.
Die Bilanz des Umweltinstituts: „Offenbar haben die meisten Brauereien auf den Druck reagiert und achten heute stärker auf Rückstände. Trotzdem ist es keiner getesteten Brauerei gelungen, die Glyphosat-Belastung auf Null zu drücken.“
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