Rüthen. Vier Teams kämpften beim ersten Rüthener Eselrennen um den Sieg— und lockten damit zahlreiche neugierige Besucher auf den Marienmarkt.

Nicht nur Schnelligkeit war angesagt, die Teams aus einem Eselführer und zwei Esel-Begleitern mussten obendrein noch Geschicklichkeitsspiele bewältigen. Am Start warteten acht gestandene Esel in ihren Boxen, um für den großen Marienmarktpreis zu laufen: Sammy, Cornelia, Hermes, Nula, Pedro, Flecki, Nikita und Sir Henry. Die Mittlerestraße war als Startfeld und Zielgerade ausgebaut. Vor Haus Buuck hieß es für den Eselführer, sein Tier zu stoppen, dann goldene Bälle geschickt zu balancieren, um danach im Galopp zum Ziel zu laufen. Alles war erlaubt: Locken, schieben, zur Not hätte der Esel auch getragen werden dürfen. Letzteres war nicht erforderlich, die Esel zeigten sich ausgesprochen lauffreudig, wenn nicht sogar rennerfahren. Das Publikum leistete seinen Beitrag: Lautes Anfeuern war selbstverständlich.