Soest. Die Polizei geht auf der Allerheiligenkirmes in Soest gegen gewaltbereite Besucher vor. Bereits bekannte Gewalttäter stehen dabei im Fokus der Beamten.
Zu einer Ansprache an potentielle "Gewalttäter" ist es im Vorfeld der Soester Allerheiligenkirmes seitens der Polizei gekommen. Die Polizei hat dazu 15 Personen aufgesucht, die im letzten Jahr auf der Kirmes durch übermäßige Gewalt aufgefallen waren. Die 13 Männer und zwei Frauen sind den Beamten durch Körperverletzungen, Beleidigungen und Widerstand gegen Polizeibeamte bekannt.
Durch die Ansprache möchten die Polizisten erreichen, dass die 15 Personen wissen, dass sie bereits im besonderen Fokus der Beamten stehen. Sollten sie noch einmal negativ auffallen, können die Personen mit einem Betretungsverbot der Kirmes rechnen, heißt es bei der Polizei. Auch während der Kirmes werden die Beamten mit Platzverweisen gegen gewaltbereite Besucher vorgehen. (we)