Sundern. Ob Wasser in die Schließfächer der Volksbank-Filiale Sundern eingedrungen ist und gelagerte Dokumente beschädigt wurden, ist noch unklar.

Durch das Hochwasser am 14. Juli ist auch der Tresorraum mit rund 200 Schließfächern im Keller der Sunderner Volksbank-Filiale an der Sunderner Hauptstraße geflutet worden. Nun sind manche Volksbank-Kunden in Sorge, dass Wasser auch in die Schließfächer eingedrungen sein könnte. Dadurch könnten zum Beispiel auch dort gelagerte Dokumente beschädigt worden sein.

Besichtigung durch einen Sachverständigen ist abzuwarten

Der Pressesprecher der Volksbank Sauerland, Jörg Werdite, kann die Sorge der Schließfach-Nutzer verstehen, doch es müsse erst abgewartet werden, ob eventuell aus statischen Gründen ein Betreten des ehemals überfluteten Kellers zulässig sei. Dies müsse erst mal ein Sachverständiger klären, der noch in dieser Woche in der Volksbank-Filiale erwartet werde.

Volksbank wird postalisch alle Schließfach-Nutzer informieren

„Sollte der Sachverständige grünes Licht fürs Betreten des Tresorraums geben, dann werden wir unsere Kunden, die ein Schließfach nutzen, postalisch anschreiben und mit ihnen Termine vereinbaren, wann sie zu ihren Schließfächern gehen können, um nachzuschauen, ob Inhalte Schaden genommen haben“, sagte Werdite auf Anfrage unserer Zeitung.

Zur Wasserdichtheit eines Schließfachs konnte Werdite keine Angaben machen. Für zusätzlichen Schutz könnte eventuell noch ein Metallkasten gesorgt haben, in den Kunden Wertsachen hätten legen können, wenn sie es gewollt hätten.