Amecke. Das Unternehmen habe nie eine Mitteilung erhalten, dass die Arbeiten untersagt seien oder gegen geltendes Gesetz verstoßen würden.
Die Diskussion um das Mulchen am Sorpesee hat jetzt die HELMA Ferienimmobilien GmbH als Eigentümerin des betreffenden Grundstücks bei Amecke auf den Plan gerufen, weil die Berichterstattung ihrer Ansicht nach irritierend sei.
Denn das Unternehmen habe bis heute keine Aufforderung oder ähnliche Mitteilung der Unteren Naturschutzbehörde des Hochsauerlandkreises oder der Stadt Sundern erhalten, „dass die Mulcharbeiten untersagt wurden oder gegen ein geltendes Gesetz verstoßen. Der von uns beauftragte Lohnunternehmer wurde lediglich fernmündlich informiert, dass er bitte mit den Arbeiten stoppen sollte, bis eine Klärung aufgrund der Bürgeranfragen gefunden ist“.
HELMA: „Bis heute keine Antwort auf unser Schreiben“
Der Rechtsbeistand der HELMA GmbH habe vielmehr bereits am 6. Mai sowohl die Stadt Sundern als auch die Untere Naturschutzbehörde des HSK in Kenntnis gesetzt, dass es sich bei den Mulcharbeiten um übliche Pflegearbeiten, „welche auch von den Voreigentümern durchgeführt wurden“, handele. „Auch auf dieses Schreiben haben wir bis heute keine Antwort.“
„Wir haben dem Bürgermeister mehrfach angeboten, das Vorhaben vorzustellen“
Mit großem Interesse verfolge man aber weiter die Berichterstattung über die öffentlichen Parkplätze am Sorpesee und die Bemühungen der Stadt, möglicherweise ein Parkhaus zu errichten.
„Wir haben dem Bürgermeister der Stadt Sundern mehrfach angeboten unser Vorhaben vorzustellen und explizit am 5. März informiert, dass wir mit der Stadt Sundern auch gegebenenfalls eine langfristige Vereinbarung über unsere Parkplätze besprechen können. Auch in diesem Fall haben wir bis heute keine Antwort.“