Hellefeld. . Der Kameradschaftsverein Hellefeld-Visbeck unternahm kürzlich eine Bildungsfahrt nach Ysselsteyn (NL). Nach früher Abreise mit 33 Personen zwischen 9 bis 77 Jahren gab es am „Duitse militaire begraafplaats“ zunächst ein gemeinsamen Frühstück, danach ging es zur Kriegsgräberstätte, auf der 32 000 Kriegstote in einem 28 ha großen Gelände ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Das niederländische Verteidigungsministerium hatte nach dem Ende des 2. Weltkrieges dafür gesorgt, dass alle deutschen Gefallenen von den Zivilfriedhöfen und Feldgräbern im Lande exhumiert und auf dem vom niederländischen Gräberdienst angelegten Friedhof beigesetzt wurden. Am 1. November 1976 übergab die niederländische Regierung die Kriegsgräberstätte Ysselsteyn in die Obhut der Bundesrepublik Deutschland und damit des Volksbundes, der Anlage seitdem verwaltet und pflegt.

Der Kameradschaftsverein Hellefeld-Visbeck unternahm kürzlich eine Bildungsfahrt nach Ysselsteyn (NL). Nach früher Abreise mit 33 Personen zwischen 9 bis 77 Jahren gab es am „Duitse militaire begraafplaats“ zunächst ein gemeinsamen Frühstück, danach ging es zur Kriegsgräberstätte, auf der 32 000 Kriegstote in einem 28 ha großen Gelände ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Das niederländische Verteidigungsministerium hatte nach dem Ende des 2. Weltkrieges dafür gesorgt, dass alle deutschen Gefallenen von den Zivilfriedhöfen und Feldgräbern im Lande exhumiert und auf dem vom niederländischen Gräberdienst angelegten Friedhof beigesetzt wurden. Am 1. November 1976 übergab die niederländische Regierung die Kriegsgräberstätte Ysselsteyn in die Obhut der Bundesrepublik Deutschland und damit des Volksbundes, der Anlage seitdem verwaltet und pflegt.

Die Teilnehmer waren sehr ergriffen von den aufgeführten Einzelschicksalen und der jungen Menschen, die dort begraben sind. Auch hatten einige Mitreisende Gräber von Angehörigen aufsuchen. können. Zum Gedenken der Opfer von Krieg und Gewalt legte Vorsitzender Dirk Bogatzki am zentralen Gedenkplatz ein Blumengesteck nieder und bat um eine Schweigeminute.