Sundern. . Um die Waldkirche der „Spurensucher“ ist ruhig geworden. Fast zwei Jahre lag sie im „Dornröschen-Schlaf“. Jetzt soll sie wieder geweckt werden. Schon länger reifte in dem Gründer der Waldkirche, Detlef Galle, eine Idee: Es soll dort in der Ruhe der Natur und unter der zwitschernden Melodie der Vögel ein Ort des Gedenkens werden. Jeder, der außerhalb des Friedhofes an seinen lieben verstorbenen Angehörigen oder Freund denken möchte, kann dort in dem neu entstehenden „Ort des Gedenkens“, zum Beispiel einen bemalten Stein, oder eine beschriftete Schieferplatte ablegen. Wer möchte, kann sich einfach nur auf eine der geplanten Sitzgelegenheiten setzen, um seine Gedanken fliegen zu lassen.

Um die Waldkirche der „Spurensucher“ ist ruhig geworden. Fast zwei Jahre lag sie im „Dornröschen-Schlaf“. Jetzt soll sie wieder geweckt werden. Schon länger reifte in dem Gründer der Waldkirche, Detlef Galle, eine Idee: Es soll dort in der Ruhe der Natur und unter der zwitschernden Melodie der Vögel ein Ort des Gedenkens werden. Jeder, der außerhalb des Friedhofes an seinen lieben verstorbenen Angehörigen oder Freund denken möchte, kann dort in dem neu entstehenden „Ort des Gedenkens“, zum Beispiel einen bemalten Stein, oder eine beschriftete Schieferplatte ablegen. Wer möchte, kann sich einfach nur auf eine der geplanten Sitzgelegenheiten setzen, um seine Gedanken fliegen zu lassen.

Wieviel hat sich Natur geholt?

Bei schönstem Sommerwetter hat Detlef Galle die Trauerbegleiterin Iris Willecke aus Sundern eingeladen, mit ihm hinauf in die Waldkirche zu gehen. „Es war für mich ein seltsames Gefühl hoch auf den Berg zu gehen, denn ich wusste nicht, was mich dort erwartet. Wieviel sich die Natur zurückgeholt hat in den zwei Jahren. Aber ich war überrascht! Sehr gut sieht sie aus, direkt einladend!“

Jetzt will Galle auch nicht mehr lange mit der Umsetzung seiner Idee warten. Für Freitag,15. Juni, ab 15 Uhr gibt es eine Aufräum- und Ästerückschnitt-Aktion. Wer sich angesprochen fühlt mitzuhelfen, auch seine ehemaligen Spurensucher, ist eingeladen mit Handschuhen, Rosenschere, kleinen Astkneife zur Tat zu schreiten und die Waldkirche für den „Ort des Gedenkens“ herzurichten. Eine Einweihungsfeier ist für Ende August geplant. Dann will Detlef Galle den ersten Gedenkstein für seinen im Dezember verstorbenen Vater dort ablegen. Jeder, der möchte, kann sich ihm anschließen.