Meinkenbracht. . Mehr als 50 Gäste kamen im Rahmen der Reihe „Gottesdienste an besonderen Orten“ am vierten Adventssonntag nach Meinkenbracht. Der dortige Pfarrgemeinderat der St.-Nikolaus-Gemeinde hatte zu einer adventlichen Herbergssuche eingeladen.
Mehr als 50 Gäste kamen im Rahmen der Reihe „Gottesdienste an besonderen Orten“ am vierten Adventssonntag nach Meinkenbracht. Der dortige Pfarrgemeinderat der St.-Nikolaus-Gemeinde hatte zu einer adventlichen Herbergssuche eingeladen.
Besonders viele Kinder begleiteten Maria und Josef (gespielt durch die Messdiener Rabea Geuecke und Silas Bulling) durch Meinkenbracht. Sie klopften an viele Türen, wurden aber immer abgewiesen. Niemand wollte der hochschwangeren Frau und ihrem Mann eine Unterkunft geben. Mal wollten die Leute lieber in Ruhe Plätzchen backen, mal stand die Familie kurz vor der Bescherung. Auch bei einer gemütlichen Weihnachtsfeier war kein Platz.
Am Rande von Meinkenbracht fand das Paar schließlich Platz in einem Stall zwischen Rindern und Kälbern. In dieser ungewöhnlichen Atmosphäre sprachen die Kinder darüber, wie sie im Advent Gutes tun und anderen Menschen die Türen öffnen können. Eine adventliche Geschichte und Fürbitten wurden vorgetragen, bevor Pastor Richard Klamann den Segen sprach. Zum Schluss bekam jeder Besucher eine Hand voll Stroh mit nach Hause, die jeden daran erinnern sollte, in der Vorbereitung auf Weihnachten viel Gutes zu tun.
Der Pfarrgemeinderat Meinkenbracht bedankt sich an dieser Stelle herzlich bei allen, die in der Vorbereitung und bei der Durchführung dieser Aktion mitgeholfen haben.