Weidenau. . GoogleDrive, Dropbox und Co können helfen, Gruppenprojekte und wissenschaftliches Arbeiten besser zu organisieren.

Studis gehören zur Gruppe der Digital Natives, sind mit Computern aufgewachsen und nutzen ihr Smartphone für weit mehr als nur Kommunikation und Unterhaltung. Auch das Studieren kann durch Apps und Programme erleichtert werden, wir stellen euch zehn Helferlein vor.

2 für die Uni-Organisation

Zum einen muss man da natürlich die „Mensaplan“-App nennen, die uns die Gerichte an jeder Mensa für jeden Tag der Woche anzeigt, inklusive Preis und Angaben zu Allergenen. Um die Verbindung von den wichtigsten Bushaltestellen in Siegen zur Uni und zurück immer dabei zu haben, empfiehlt sich außerdem „USiBus“.

2 fürs Datensammeln

Wenn es dann um die verschiedenen Kurse und das Ordnen von Notizen geht wählen immer mehr Studis eine papierfreie Variante. Das ist nicht nur gut für Rücken und Umwelt, sondern kann zudem noch einige andere Vorteile mit sich bringen. Besonders Programme, die die Möglichkeit bieten, Daten mit verschiedenen Geräten zu synchronisieren, mit anderen zu teilen und gemeinsam zu bearbeiten sind sehr praktisch und so bieten sich Apps wie „GoogleDocs“ und „Evernote“ an.

3 für Gruppenarbeiten

Für die einfache Organisation von Aufgaben innerhalb einer Gruppe kann man Programme wie „Trello“ verwenden, bei denen man Aufgabenlisten im To-Do-Stil anlegen kann. Eine gemeinsame Medienablage, wie zum Beispiel ein Ordner in „GoogleDrive“ oder „Dropbox“ sorgt für die volle Verfügbarkeit für alle, die am Projekt teilnehmen.

3 für wissenschaftliches Arbeiten

Um Verzettelung vorzubeugen, gibt es verschiedene digitale Helfer. Zum Beispiel das Programm „Mendeley“. Dort kann man ganz einfach wissenschaftliche Texte importieren, organisieren, Textstellen markieren und Notizen einfügen. Besonders hilfreich ist die Möglichkeit der Suche nach Schlagworten innerhalb deiner gesamten Bibliothek. Auch „Citavi“ kann bei der Organisation von Literatur helfen, die Uni Siegen bietet für das Programm sogar extra Schulungen. Wer allerdings auf Software und Registrierung verzichten möchte, kann sich die Webseite citethisforme.com einmal genauer anschauen. Egal ob man einen Podcast, einen Artikel oder ein Buch zitiert, man füllt einfach ein Formular aus und am Ende erscheint die bibliografische Angabe in der gewünschten Zitierweise.

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