Krombach. . „Seit 28 Jahren ist die Sportlerwahl ein Spiegelbild des heimischen Sports.“ Das sagte Ottmar Haardt, Vorsitzender des Kreissportbundes (KSB) Siegen-Wittgenstein, bei der 28. Sportlerwahl unserer Zeitung in der Braustube der Krombacher Brauerei. Und das wird auch so bleiben.

Stefan Hans Kläsener, Chefredakteur der Westfalenpost aus Hagen, fand klare Worte: „Wir wollen diese Tradition fortsetzen. In Siegerland und Wittgenstein bleibt eigentlich alles beim alten. Auch nach der Schließung der WR-Lokalredaktionen stellt die WR nicht ihr Erscheinen ein.

Die Versorgung im Kreisgebiet wird keinesfalls schlechter. Es wird auch zwei deutlich andere überregionale Teile in WR und WP geben. Die Medien bewegen sich wie die Brauereien in einem schrumpfenden Markt.“

Nach der Bekanntgabe der WAZ-Geschäftsführung, die Lokalredaktionen der WR zu schließen, hatte es auch in der heimischen Region Gerüchte gegeben, dass die WR ihr Erscheinen einstellt. Das ist nicht der Fall.

Ottmar Haardt wandte sich an Stefan Hans Kläsener: „Herr Kläsener, wir nehmen Sie beim Wort, wir setzen auf Sie.“ Die Sportlerwahl sei ein sportpolitischer Höhepunkt in Südwestfalen. In keinem Kreis der Region gebe es, so Haardt, solch eine Leistungsdichte. Für die Wahl 2012 haben es 45 Nominierungen aus 20 Sportarten gegeben.

„Und da reicht es nicht, an einer deutschen Meisterschaft teilzunehmen, sondern man muss sich auch unter den besten Drei platzieren,“ betonte Ottmar Haardt.

Ausführliche Berichte über die 28. Sportlerwahl unserer Zeitung auf zwei lokalen Sportseiten und einer Bilderseite im Lokalteil