Siegen. .

Unter dem Motto „Flagge zeigen“ geht der Siegener Christopher Street Day nun ins zwölfte Jahr. Die Veranstaltergemeinschaft aus regionalen Vereinen, Interessengruppen und autonomen Ehrenamtlichen kämpft damit für mehr Toleranz gegenüber Homosexuellen und Transgendern. Obwohl kontinuierlich steigende Publikumszahlen in den vergangenen Jahren belegen würden, dass mittlerweile im Siegerland viel Akzeptanz vorhanden sei.

Die Schirmherrschaft hat Barbara Steffens, die Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen übernommen. Zur CSD-Woche gehört ein Kinofilmabend im Cinestar. Ab 19.30 Uhr wird dort „The kids are all right“ gezeigt. Am Freitag, 19. August, folgt ab 19.30 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst zum Thema „que(e)r-glauben“.

Große Party in Siegerlandhalle

Bereits zum dritten Mal wird er in der Siegener Martinikirche veranstaltet. Das große Straßenfest mit Infoständen zum Thema HIV und Gesundheit sowie Aktionsständen regionaler Gruppen auf dem Maria-Rubens-Platz folgt am Samstag, 20. August. Es beginnt um 13.30 Uhr mit „The Natives“ und endet nach vielen Programmpunkten, unter anderem einem Polittalk ab 16.15 Uhr und Franca Morgano ab 21.15 Uhr, mit einer großen Party in der Siegerlandhalle. Karten für die Party gibt es im andersroom an der Freudenberger Straße 67 und an der Konzertkasse der Siegerlandhalle.