Siegen. Am Ende des Jahres muss die Siegener Feuerwehr auch noch den Krisenstab nach der Cyberattacke unterstützen.
Jedes Jahr besucht Bürgermeister Steffen Mues am Heiligabend die Siegener Feuerwache. Zusammen mit Frank Weber, dem Vorsitzenden des Feuerwehrausschusses, überreichte er den Feuerwehrleuten als Geschenk die Hantelbank, die sie sich für ihren Sportraum gewünscht hatten. Die Wachabteilung 2 der Berufsfeuerwehr Siegen mit 18 Männern und Frauen hatte am Heiligabend Dienst. „Zurückblickend auf das nun ablaufende Jahr sage ich Ihnen allen Danke für den unermüdlichen Einsatz“, sagte Steffen Mues, „denn es war bisher kein einfaches Jahr, angefangen im Februar mit dem Hangrutsch, Großeinsätzen sowie zuletzt der Cyberattacke.“
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Thomas Jung als Leiter der Berufsfeuerwehr Siegen sagte, „gerade in der Cyberattacke sind wir im Einklang mit der Stadtverwaltung und haben abgewogen, was noch besser gemacht werden kann, und wir werden uns noch mehr austauschen. Durch die ungewöhnliche Situation haben viele Kolleginnen und Kollegen auch nach Dienstschluss und manche sogar in ihrer Freizeit gefragt, wo sie noch mit anpacken können. Das ist ein großes Pfund, was wir hier haben.“
„Seit acht Wochen ist der Krisenstab fast täglich hier auf der Feuerwache vertreten und wir müssen uns in der nächsten Zeit neu organisieren. Ohne die Unterstützung der Feuerwehr wären wir bisher nicht so weit“, sagte Bürgermeister Mues. Wachabteilungsleiter Ingo Gutsch sowie der stellvertretende Leiter der Berufsfeuerwehr Jochen Göbel berichteten, dass die Feuerwehr bis Ende November schon rund 15.000 Einsätze gehabt hat und der Rettungsdienst zu 17.000 Einsätzen gerufen wurde.
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