Neunkirchen/Burbach. Die Radfahrer in Neunkirchen und Burbach sind als Experten gefragt: Die Gemeinden wollen das Radwegenetz verbessern und hoffen auf Vorschläge.

Für ihre Arbeit an einem interkommunalen Radverkehrskonzept möchten die Gemeinden Burbach und Neunkirchen die Bürgerinnen und Bürger befragen. Diese können „als lokale Expertinnen und Experten“, wie es in einer Mitteilung heißt, noch bis Donnerstag, 31. August, „Ideen, Anregungen und Kritik für das Radfahren auf einer OnlineKarte einbringen“.

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„Auf Basis des kreisweiten Radnetzes von 2021 soll nun verstärkt der Alltagsradverkehr innerhalb von Burbach und Neunkirchen in den Fokus genommen werden“, schreiben die beiden Gemeinden. Ziel sei es, „mehr Menschen für das Radfahren auf alltäglichen Wegen zu begeistern“. Die beiden Kommunen und das Planungsbüro Planersocietät aus Dortmund haben dazu gemeinsam jeweils einen Entwurf für ein kommunales Radverkehrsnetz erstellt. Die beiden Netze greifen an der Gemeindegrenze ineinander. „Mit der Online-Beteiligung sollen das Wissen der radfahrenden Bürgerinnen und Bürger und ihre Vorstellungen und Wünsche in diese Planung einfließen“, wie den Ausführungen weiter zu entnehmen ist.

Burbach und Neunkirchen wollen gemeinsam das Radwegenetz verbessern

Auf www.jetzt-mitmachen.de/rad-burbach-neunkirchen kann das vorgeschlagene Radnetz anhand einer Karte bewertet, kommentiert und um eigene Vorschläge ergänzt werden. Die Planerinnen und Planer wollen wissen: Gibt es vielleicht bessere Verbindungen zwischen den beiden Gemeinden Burbach und Neunkirchen? Wo fehlen Radwege oder Fahrradständer, wo fühlen sich Radfahrende unsicher, wo gibt es Mängel? „Und natürlich auch: Wo kann man jetzt schon gut Rad fahren, wo gibt es gute Abstellmöglichkeiten, was eignet sich als Vorbild?“, heißt es weiter.

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Eine Registrierung ist nicht erforderlich. Die beiden Gemeinden bitten lediglich um Angabe der E-Mail-Adresse. Persönliche Daten werden nicht veröffentlicht. Die Arbeit am Radverkehrskonzept läuft seit Frühjahr, fertig sein soll es Mitte 2024.

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