Kreuztal/Hilchenbach. Wie und wo es demnächst weiter geht mit der Ortsumgehungskette Kreuztal-Erndtebrück, erfahren Teilnehmer einer digitalen Info-Veranstaltung.

Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Südwestfalen bietet am 15. März eine digitale Infoveranstaltung zum Projekt „57-verbinden“ an – den Streckenzug der Bundesstraßen B 508 und B 62 zwischen Kreuztal und Erndtebrück. Zuletzt informierte das Projektteam im Oktober vor Ort in Kreuztal und Erndtebrück. Nun gibt es ein weiteres Gesprächsangebot.

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Der thematische Schwerpunkt der Videokonferenz liegt auf der Verkehrsuntersuchung. Alle Interessierten gelangen am Veranstaltungstag über die Projektseite www.57-verbinden.de zur Videokonferenz, die von 17 bis 19 Uhr stattfindet. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

Das Projekt 57-verbinden setzt sich aus sechs Teilprojekten im Streckenverlauf der Bundesstraßen B508 und B62 zusammen. Dieser Streckenzug zwischen Kreuztal und Erndtebrück wird aus einer Abfolge von der Teilortsumgehung Kreuztal und drei Ortsumgehungen (OU Kreuztal-Ferndorf, OU Hilchenbach und OU Erndtebrück) gebildet. Diese vier Teilprojekte sind im Bedarfsplan des Fernstraßenausbaugesetzes gelistet. Sie sind dort aufgrund der hohen raumordnerischen Bedeutung, der Verbesserung der verkehrlichen Erschließung des Wittgensteiner Landes, dessen Anbindung an das Autobahnnetz und der Entlastung der Ortsdurchfahrten als „Vordringlicher Bedarf“ eingestuft. Das bedeutet, dass der Landesbetrieb Straßenbau einen uneingeschränkten Planungsauftrag für diese Maßnahme hat.

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Neben den vier Bedarfsplanmaßnahmen sind zwei weitere Ausbaumaßnahmen Bestandteil des Streckenzugs B508/B62. Die Planung der Gesamtmaßnahmen erfolgt unter der Projektbezeichnung „57-verbinden“, da der Streckenzug verbindend durch das Postleitzahlengebiet 57 führt.

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