Walpersdorf. Unweit des Walpersdorfer Kohlemeilers rutscht ein Lastwagen ab – ein schwerer Unfall droht. Es kommt schweres gerät zum Einsatz.

Glück im Unglück hatte in 41-jähriger Lkw-Fahrer am Freitag, 3. November, bei einem Unfall auf der L719 unweit des Kohlenmeilers.

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Nach eigenen Angaben war er von Walpersdorf kommend in Richtung Wittgenstein unterwegs. Da auf der Strecke ein Arbeitsgerät für Gehölzpflegearbeiten abgeladen wurde, musste er relativ weit rechts an dem Anhänger vorbeifahren. Dabei geriet der Lkw in den ungefestigten Randstreifen und rutschte ab. Nur die Leitplanke, die auf mehreren Metern verschoben worden war, sicherte das Fahrzeug und bewahrte es vor einem Absturz. Der Fahrer konnte eigenständig aussteigen und kam mit dem Schrecken davon.

Polizei sperrt L719 für Dauer der Bergungsarbeiten

Da der Lkw aus eigener Kraft nicht mehr aus der Schieflage rauskam, wurde ein Bergungsunternehmen bestellt. Mit einem Lkw-Berger konnte der Lastwagen schließlich wieder zurück auf die Fahrbahn gezogen werden. Für die Dauer des Bergungsarbeiten sperrte die Polizei die L719 zwischen dem Ortsausgang Walpersdorf und der Einmündung zur Eisenstraße.

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Der Lastwagen gerät auf den unbefestigten Randstreifen.
Der Lastwagen gerät auf den unbefestigten Randstreifen. © Kai Osthoff