Siegen. Auch am zweiten Januar-Wochenende stellte die Bundespolizei in Siegen keine Verstöße gegen die Waffenverbotszone fest.
Auch am zweiten Januar-Wochenende wurde das Waffenverbot am Siegener Hauptbahnhof eingehalten, es wurden keine Verstöße festgestellt. Das teilt die Bundespolizei mit.
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Vom 6. bis 8. und vom 13. bis 15. Januar wurde an den Bahnhöfen in Köln, Bonn, Siegburg und Siegen verstärkt durch die Bundespolizei kontrolliert. Ziel der wiederholten Aktion war das Auffinden und Sicherstellen von Waffen und anderen Gegenständen, die dafür eingesetzt werden können, schwere Verletzungen zu verursachen.
Siegburg schlimmer als Köln
Insgesamt wurden an beiden Wochenenden 19 Gegenstände sichergestellt. Davon elf Messer, fünf Tierabwehrsprays, eine Schreckschusspistole, ein Teleskopschlagstock und ein Kubotan. Am ersten Wochenende verzeichnete Köln mit insgesamt acht Feststellungen den Schwerpunkt der Verstöße, Siegburg folgte mit drei und Bonn mit einem Verstoß. Der Bahnhof in Siegburg bildete beim zweiten Durchlauf einen Anstieg an Verstößen ab. Mit insgesamt drei Tierabwehrsprays, einem Messer und einer Schreckschusswaffe waren hier mehr Verstöße festgestellt worden als in Köln.
Die Bundespolizei: „Grundsätzlich bleibt festzuhalten, dass Waffen und waffenähnliche Gegenstände auch an Bahnhöfen und in Zügen nichts zu suchen haben. Augenscheinlich anlasslose Auseinandersetzungen können durch die Nutzung solcher Gegenstände, teilweise auch Alltagsgegenstände, zu schweren Gewalttaten eskalieren.“
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