Siegen. Immer wieder landen Jungvögel im Siegener Tierheim – und sie brauchen sehr viel Zeit: Alle zwei Stunden müssen sie gefüttert werden. Auch nachts.

Stellvertretend für viele Jungvögel, die das Tierheim Siegen jedes Jahr aufpäppelt: Diese zwei kleinen Elstern wurden auf einem Bürgersteig in Siegen gefunden, von der Mutter weit und breit nichts zu sehen – also wurden sie ins Tierheim gebracht.

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Alle zwei Stunden müssen die gefiederten Freunde gefüttert werden, erklärt das Tierheim – die Beschäftigten tun das bei der Arbeit, nehmen sie aber nach Feierabend auch mit nach Hause. Dort geht der „Fütterungsmarathon“ weiter, bis die Jungtiere selbstständig fressen. Sind sie alt genug, werden sie wieder ausgewildert. Neben dem hohen Zeitaufwand sind Jungvögel oft ein großer Kostenfaktor, für die Aufzucht ist das Tierheim auch auf finanzielle Hilfe angewiesen.

Unterstützung für das Tierheim Siegen bei Aufzucht und Vermittlung

Wer das tun möchte, kann spenden: Per Überweisung (Sparkasse Siegen, IBAN: DE 54 4605 0001 0001 1315 07) oder via PayPal. Jeder Betrag hilft, so das Tierheim: „Wir brauchen jeden Euro – für unsere Tiere!“

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Jede Woche stellen wir ein weiteres Tierheim-Tier aus Siegen vor, um die Einrichtung, die für ihre Arbeit dringend Spenden braucht, bei der Vermittlung ihrer Schützlinge zu helfen. Kontakt: 0271/313770, info@tierheim-siegen.de.

Die gefiederten kleinen Freunde brauchen viel Zeit. Kostenintensiv ist die Aufzucht auch.
Die gefiederten kleinen Freunde brauchen viel Zeit. Kostenintensiv ist die Aufzucht auch. © Tierheim Siegen | Tierheim Siegen