Siegen. Nach dem Feuer in der Siegener Oberstadt ist die Ursache nach wie vor unklar. Die Brandruine beschäftigt die Feuerwehrleute nach wie vor.

Großeinsatz unter schwierigen Bedingungen für die Siegener Feuerwehr am Dienstagabend, 22. März: In einem Mehrfamilienhaus an der Mauerstraße in der Altstadt ist es zu einem Brand gekommen. Die Rauchsäule war weithin sichtbar.

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Den Angaben der Einsatzkräfte auf Twitter zufolge brannte es im Obergeschoss, die Flammen drohten, auf den Dachstuhl überzugreifen. Gemeldet war zunächst ein Feuer auf einem Balkon, dort soll eine Gasflasche in Flammen aufgegangen sein. Mit zwei Trupps ging die Feuerwehr von innen gegen den Brand vor, außerdem wurden in der engen Altstadt-Gasse zwei Drehleitern für den Außenangriff in Stellung gebracht.

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Nach wenigen Minuten hatte die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle. Die Sicherung des Grundschutzes für Siegen – die hauptamtlichen Kräfte der Wache waren mehrheitlich ausgerückt – übernahmen während des Einsatzes der Löschzug Weidenau und die Drehleiter aus Geisweid.

Warum das Feuer ausbrach, ist noch unklar. Ein 85-jähriger Mann kam mit Verletzungen ins Krankenhaus. Das Haus ist unbewohnbar. Es entstand ein Sachschaden im sechsstelligen Bereich.

Am Mittwochmorgen, 23. März, erreichte die Feuerwehr eine erneute Meldung. Nach erster sich um kleine Glutnester die mittels Kleinlöschgerät über die Drehleiter abgelöscht werden, so die Retter.

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