Siegerland. In Siegen und Umgebung sind mehrere Friedensgebete und eine Mahnwache für die Ukraine geplant. Hier gibt es die ersten Termine im Überblick.
Zu Friedensgebeten für die Ukraine laden mehrere christliche Gemeinden ein. Der CDU-Stadtverband Siegen veranstaltet am Donnerstag, 24. Februar, außerdem ab 19 Uhr eine Mahnwache unter dem Motto „Solidarität für die Ukraine“ auf dem Scheinerplatz vor dem Apollo-Theater.
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Am Donnerstagabend, 24. Februar, gibt es mehrere Termine. Ab 18 Uhr finden Friedensgebete in der Christuskirche Weidenau, Hainbuchenweg 1, und ein ökumenisches Friedensgebet in der evangelischen Kirche Neunkirchen, Kirchstraße 19, statt. Ebenfalls um 18 Uhr beginnt ein ökumenisches Friedensgebet in der evangelischen Kirche Burbach, Nassauische Strasse 3: Dort wird eine Botschaft des orthodoxen Priesters und ehemaligen CVJM-Vorsitzenden der Ukraine, Yevgenii Zhabkovskiy, zu hören sein, mit dem Pfarrer Jochen Wahl in Kontakt steht. In der evangelischen Kirche in Kaan-Marienborn, Augärtenstraße 6, und im Gemeindezentrum Oberfischbach, Kirchweg 4, gibt es ab 19 Uhr Friedensgebete.
Siegen: Friedensgebete für die Ukraine in mehreren Kirchengemeinden
Die Evangelische Kirchengemeinde Trupbach-Seelbach betet am Freitag, 25. Februar, im Rahmen ihres Gebetskreises ab 18 Uhr in der Auferstehungskirche, Am Wurmberg 5a, für die Ukraine.
Die Evangelisch-Reformierte Kirchengemeinde Dreieinigkeit richtet am Sonntag, 27. Februar, ab 18 Uhr ein Friedensgebet in der evangelischen Kirche in Deuz, Beienbacher Weg 4, aus.
Das Dekanat Siegen und die katholische ukrainische Gemeinde Siegerland haben für Samstag, 26. Februar, ab 11 Uhr ein Friedensgebet in der Kirche St. Joseph, Weidenauer Straße 21, geplant. Dechant Karl-Hans Köhle und der ukrainische Pastor Andriy Radyk werden den Gottesdienst zusammen mit Peter-Thomas Stuberg, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Siegen, gestalten. In der Weidenauer Kirche feiert die ukrainische Gemeinde seit vielen Jahren ihren monatlichen Gottesdienst. „Es ist gut, dass wir angesichts der schwierigen Lage so ein starkes ökumenisches Zeichen der Verbundenheit und für den Frieden ablegen“, wird Karl-Hans Köhle in der Ankündigung zitiert. „Die Sprache der Waffen ist die, bei der alle Seiten verlieren“, so Peter-Thomas Stuberg. „Wir müssen zu Dialog und Diplomatie zurückkehren.“ Der Beitrag, den Christen dazu leisten könnten, sei es, die Hoffnung nicht aufzugeben, dass allen militärischen Aggressionen zum Trotz Frieden möglich sei. „Wir wollen Gott daher in ökumenischer Verbundenheit um seinen Frieden bitten“, betont der Superintendent.
Auf kirchenkreis-siegen.de werden gegebenenfalls weitere Veranstaltungen zu dieser Thematik ergänzt.
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