Hilchenbach. Die Erhöhung der Grundsteuer wird weniger drastisch ausfallen – das Loch im Haushalt ist etwas kleiner geworden.
Die Erhöhung der Grundsteuer wird niedriger ausfallen als geplant: Nach aktuellem Stand sei noch eine Anhebung um 150 Punkte auf 640 Prozent erforderlich, sagte Kämmerer Christoph Ermert im Jugend- und Sozialausschuss. Im Entwurf des Haushaltsplans, der im April verabschiedet werden soll, ist noch ein Hebesatz von 680 Prozent eingeplant.
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Das Defizit im Etat wurde von 978.000 Euro mittlerweile auf 730.000 Euro reduziert. Dazu trägt auch eine Ausgleichszahlung des Landes für die Versorgung von geduldeten Flüchtlingen bei. Die Stadt muss, weil ihr Haushaltssicherungskonzept ausläuft, in diesem Jahr einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen. Die dazu fehlende Summe soll daher durch eine Erhöhung der Grundsteuer erwirtschaftet werden.
Callisthenics hinter dem Hallenbad
Offen ist noch, ob die 91.500 Euro teure Callisthenics-Station hinter dem Hallenbad finanziert werden kann. Die Stadt rechnet mit höchstens 50 Prozent Zuschuss, kalkuliert worden war mit mindestens 70 Prozent.
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