Siegen. Corona: Die Siegen-Wittgensteiner SPD-Landtagskandidaten werfen NRW-Landesregierung vor, von Ferienende überrascht worden zu sein.

Die SPD-Landtagskandidaten Bernardo Adhemar Molzberger und Samir Schneider haben zum Schulstart eine „Testchaos“ an den Grundschulen ausgemacht und werfen der NRW-Landesregierung vor, vom Ferienende überrascht worden zu sein.

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Wie in Siegen-Wittgenstein würde in ganz NRW viele Lehrkräfte, Eltern, Schülerinnen und Schüler über zu spät erfolgte Benachrichtigungen bei den Corona-Testungen an den Grundschulen klagen, heißt es in einer Mitteilung. Beide Kandidaten fordern die Landesregierung auf, alle Maßnahmen zu ergreifen, um ein sicheres Testsystem zu ermöglichen.

Testergebnisse in Siegen hätten gefehlt

„Ich freue mich, dass der Unterricht zu Beginn des Jahres weiterhin in Präsenz stattfinden kann“, sagt Samir Schneider. Den Schulstart hätten sich die Lehrkräfte, Eltern, Schülerinnen und Schüler an vielen Grundschulen aber anders vorgestellt.

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Wie in vielen weiteren nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden habe auch in Siegen-Wittgenstein das Corona-Testchaos geherrscht. „Mich haben viele Rückmeldungen erreicht, dass die Benachrichtigungen über die Testergebnisse am nächsten Morgen nicht vorlagen“, sagt Bernardo Adhemar Molzberger.

Forderung aus Siegen: Sicheres Testsystem

Die Landesregierung habe ausreichend Zeit gehabt, um sich auf das neue Testverfahren und die neue Omikron-Variante vorzubereiten. Zudem würden sich Berichte über die mangelnde Sensitivität der neu beschafften Antigen-Schnelltests für Schulen häufen. Die Landesregierung sei jetzt gefordert, alle Maßnahmen zu ergreifen, um ein sicheres Testsystem zu ermöglichen, fordern beide SPD-Landtagskandidaten.

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