Freudenberg/Drolshagen. Alle fünf Minuten Wehen – und dann auch noch im Stau auf der gesperrten A 45: Die Autobahnpolizeiwache Freudenberg eilt den Eltern zu Hilfe.

Alle fünf Minuten Wehen und dann auch noch im Stau auf einer gesperrten Autobahn: Diesen Stress erlebten eine werdende Mutter ihr Mann am Samstagnachmittag, 2. Oktober, auf der Autobahn A 45.

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Um 15.02 Uhr wählte der werdende Vater rund 1000 Meter hinter der Abfahrt Drolshagen den Polizei-Notruf 110 und bat um schnelle Hilfe – denn der Nachwuchs hatte es eilig, so die Polizei am Montag. Ein Streifenteam der Autobahnpolizeiwache Freudenberg lotste das Paar schließlich mit Blaulicht und Martinshorn durch die Rettungsgasse, so dass der Geburt im Kreißsaal eines schnell erreichbaren Krankenhauses nichts mehr im Wege stand: 15 Minuten nach der Ankunft kam dann ein gesundes Mädchen zur Welt.

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Zwei Stunden nach diesem Einsatz der Autobahnpolizei meldete sich der 31-jährige Vater bei der Polizei und bedankte sich für die schnelle Hilfe. „Gern geschehen!“, schreiben die Beamten dazu. Der 30-jährigen Mama und der Tochter gehe es übrigens bestens. Das für die Autobahnen im Regierungsbezirk Arnsberg zuständige Polizeipräsidium Dortmund wünscht den Eltern, dem Neugeborenen und den beiden Geschwistern ein schönes Familienleben!