Siegen/Freudenberg. Besucher dürfen ins Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen und ins Bethesda Freudenberg ab Donnerstag nur mit negativem Corona-Schnelltest.

Um die Patienten zu schützen und den Krankenhausbetrieb in Zeiten hoher Corona-Inzidenzwerte zu gewährleisten, sind Besuche im Diakonie Klinikum ab Donnerstag, 22. April, nur noch mit Vorlage eines negativen Schnelltests möglich. Darauf weist die Diakonie in Südwestfalen hin. Die Regelung gilt für die beiden Standorte Jung-Stilling in Siegen und Bethesda in Freudenberg und sei „analog zu den Maßnahmen weiterer heimischer Krankenhäuser getroffen“ worden.

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Das negative Testergebnis darf nicht älter als 24 Stunden sein und muss aus einem anerkannten Testzentrum stammen. Eine Liste ist auf der Homepage des Kreises www.siegen-wittgenstein.de unter dem Stichwort „Bürgertestung“ einsehbar.

Siegen und Freudenberg: nur ein Besucher pro Patient in Jung-Stilling und Bethesda

Die Bescheinigung über den negativen Schnelltest muss bei Betreten des Klinikums vorgelegt werden. Zudem müssen sich die Besucher mit einem offiziellen Dokument wie Personalausweis oder Reisepass ausweisen können. Weiterhin hat außerdem die Regelung Bestand, dass pro Patient nur ein Besucher ab dem sechsten Tag des stationären Aufenthalts für maximal eine Stunde zugelassen ist. Besuchszeit ist von 14 bis 18 Uhr. Innerhalb des Klinikums ist das Tragen eines medizinischen Mund-Nasenschutzes für Besucher zwingend erforderlich, wie die Diakonie betont.