Siegen. Im Kreisklinikum Siegen müssen Besucher ab Montag einen negativen Corona-Schnelltest nachweisen. Zudem baut das Haus die Intensivkapazitäten aus.
Das Kreisklinikum Siegen stockt wegen der anhaltend hohen Inzidenzwerte im Kreis Siegen-Wittgenstein seine Kapazitäten für Intensivpatienten auf. Außerdem müssen Besucherinnen und Besucher ab Montag, 19. April, einen negativen Corona-Schnelltest vorlegen.
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Die Testpflicht erfolge „zum Schutz aller Patienten und Mitarbeiter und analog zur Vorgehensweise anderer Kliniken, die Vorlage eines negativen Schnelltests für Besucher verpflichtend zu machen“, heißt es in einer Mitteilung. Dabei gelte es zu beachten, „dass für den Einlass ins Kreisklinikum eine von einem anerkannten Schnelltestzentrum ausgestellte Bescheinigung vorgelegt werden muss“. Diese darf nicht älter als 24 Stunden sein. Zudem müssen mit der Bescheinigung auch ein Personalausweis oder Reisepass vorgezeigt werden. Eine Liste der vom Kreisgesundheitsamt zugelassen Apotheken, Arztpraxen und Testzentren für kostenlose Corona-Schnelltests für die Region Siegen-Wittgenstein gibt es auf der Internetseite des Kreises unter www.siegen-wittgenstein.de.
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Kreisklinikum Siegen: Patientenbesuche erst ab sechstem Tag des stationären Aufenthalts
Weiterhin ist der Besuch von Patientinnen und Patienten generell erst ab dem sechsten Tag des stationären Aufenthalts von bis zu zwei festgelegten Bezugspersonen pro Patient zugelassen. Der Besuch sollte, wenn möglich, nicht länger als eine Stunde dauern und muss in der Zeit von 14 bis 19 Uhr stattfinden, wie es seitens des Kreisklinikums heißt. Für den Besuch ist außer der Vorlage des negativen Schnelltestergebnisses auch weiterhin eine Fieberschnellmessung notwendig. Zudem ist der Zugang zum Haus nur mit medizinischen Masken (OP-Maske oder FFP2-Maske) gestattet. Für Patienten der Notaufnahme ist eine Begleitperson nur in bestimmten Ausnahmefällen zulässig.