Siegen. Im St. Marien-Krankenhaus in Siegen sind positive Corona-Fälle aufgetreten – bei einer Patientin und einem Mitarbeiter die britische Mutation.

Im St. Marien-Krankenhaus in Siegen sind eine Patientin und ein Mitarbeiter positiv auf die mutierte, britische Coronavirus-Variante getestet wurden.

Das teilte am Freitagnachmittag, 26. Februar, die Klinikverwaltung mit. Eine anschließende Testung der unmittelbar in Kontakt stehenden Personen hat ergeben, dass eine weitere Patientin und weitere Mitarbeitende ebenfalls als coronapositiv gezählt werden können. Weitere Testergebnisse stehen noch aus.

Siegener Patienten sofort isoliert

Alle betroffenen Patienten wurden direkt isoliert. Die infizierten Mitarbeiter befinden sich in Quarantäne. Unverzüglich wurde mit dem Kreisgesundheitsamt Kontakt aufgenommen und alle weiteren Maßnahmen mit diesem abgestimmt.

Ein vorübergehender Belegungsstopp des Krankenhauses sowie ein Besuchsverbot für die betroffene Station wurden verhängt, heißt es weiter. Die Betriebsleitung des Krankenhauses gehe davon aus, dass nach Einleitung aller relevanten Maßnahmen sowohl Belegungsstopp für das Krankenhaus in Siegen als auch Besuchsverbot für die betroffene Station bald wieder aufgehoben werden kann.

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