Siegen. Helikopter am Haken: Beim Start in Siegen bemerkt der Pilot von „Christoph 25“, dass der Rotor unrund läuft. Mit Tieflader zur Reparatur.
Wegen eines technischen Defekts konnte der Siegener Rettungshubschrauber „Christoph 25“ am Mittwochnachmittag, 10. Februar, während eines Einsatzes nicht mehr abheben. Der Helikopter war zu einem Betriebsunfall bei einer Firma auf der Marienhütte gerufen worden und auf einem Schotterparkplatz gelandet. Nachdem der Patient medizinisch versorgt war, bemerkte der Pilot, dass der Rotor unrund lief und brach umgehend ab.
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Ein Techniker der ADAC-Luftrettung war schnell vor Ort und stellte nach erster Kontrolle fest, dass „Christoph 25“ zur Wartung abtransportiert werden musste – das war aber erst am Donnerstagmorgen möglich. Mit Hilfe der Feuerwehr wurde medizinisches Gerät ausgebaut und zur Hubschrauberstation gebracht, wo bald ein Ersatz-Rettungshubschrauber eintraf, der nun erst einmal die medizinische Versorgung für die Region Siegen übernimmt.
Rettungshubschrauber von Siegen nach Hangelar transportiert
Über Nacht wurde das teure Fluggerät bewacht, am Morgen hatte Kranfahrer Sören Keim von der Firma Dornseiff aus Burbach den Schwerlastkran in Position gebracht und lud den mit 2,9 Tonnen vergleichsweise leichten „Christoph 25“ auf den Tieflader von Christoph Daub für den Transport zur Reparatur nach Hangelar.
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