Siegen. Nachdem es zwei Mal in der leerstehenden Firma an der Friedrichstraße in Siegen gebrannt hat, soll nun Schluss sein: Halle soll versperrt werden.
Nachdem es innerhalb von drei Wochen zweimal in dem leerstehenden Gebäude an der Siegener Friedrichstraße gebrannt hat und es immer wieder zu Polizeieinsätzen kam, soll nun Schluss sein: Per Aushang an der früheren Klempnerei, die seit einiger Zeit von Obdachlosen genutzt wird, macht die Eigentümerin darauf aufmerksam, dass die Halle ab Dienstag, 19. Januar, versperrt wird.
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Eines der Fenster auf der Rückseite war von den Nutzern bzw. Bewohnern als Ein- und Ausgang zu dem ohnehin eigentlich versperrten Gebäude genutzt werden. Dort hängt jetzt das Schild mit der Aufschrift: „Hallo Bewohner, diese Halle wird am 19. Januar verschlossen. Packt eure Sachen! Alles was nicht entfernt wird, wird weggeworfen! Sucht euch ein neues Zuhause. Sonst Polizei.“
Anwohner aus Siegen berichten von nächtlichen lauten Streitereien
Anwohner der näheren Umgebung der ehemaligen Klempnerei berichten, dass zahlreiche Obdachlosen hier vor Wind und Wetter Schutz suchten und illegal in das Gebäude eindrangen. Problematisch war allerdings, dass häufig offenes Feuer gemacht wurde, wozu auch in der Halle gefundenes Material verbrannt wurde. Am späten Nachmittag des Neujahrstages hatten dann große Mengen Müll gebrannt, das Ganze wuchs sich zu einem Großeinsatz für die Siegener Feuerwehr aus.
Eine Anwohnerin berichtet, dass es oft Streit in der leerstehenden Firma gegeben habe, die Polizei sei häufig vor Ort gewesen. Am Montag, 18. Januar, kam es erneut zu einem Brandgeschehen; Suppe war auf einem offenen Feuer vergessen worden und hatte angefangen zu kokeln. Nun soll damit Schluss sein und das Gebäude geräumt werden.
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