Hilchenbach. Vor der Ginsburg in Hilchenbach soll ein Pavillon mit Terrasse und Infopoint entstehen. Der Zugang zum Turm der Burg soll barriereärmer werden
Einstimmig gab der Haupt- und Finanzausschuss einem wichtigen Bauprojekt für Hilchenbach sein Einvernehmen. Bei der Ginsburg sollen ein Ausstellungspavillon mit Terrasse und ein Heizungsgebäude errichtet werden. Durch diese Maßnahmen erhielte „unser Wahrzeichen eine deutliche Aufwertung“, sagte Bürgermeister Kyrillos Kaioglidis.
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Der Pavillon soll mit einem Infopoint und einer WC-Anlage ausgestattet werden und Besuchern der Ginsburg eine Rastmöglichkeit bieten. Der Pavillon soll etwa 35 Quadratmeter Fläche bieten und auf dem Vorplatz der Burg, gegenüber der ehemaligen Ginsburgstube stehen. Unmittelbar an den Pavillon soll sich eine 103,5 Quadratmeter große Terrasse mit Holzdielen angeschlossen werden. Auf dem Dach ist eine umfangreiche Begrünung vorgesehen.
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Die bisher genutzte, flüssiggasbetriebene Heizungsanlage vor der Zufahrt zum Burggelände wird stillgelegt und zukünftig als Löschwasserspeicher genutzt. Stattdessen ist eine neue Holzhackschnitzelheizung geplant, die zukünftig sämtliche Gebäude der Ginsburg versorgen soll. Neben dem alten Gastank wird ein massive Gebäude zum Speichern der Holzhackschnitzel errichtet. Des Weiteren ist geplant, den Zugang zum Turm der Ginsburg barriereärmer zu gestalten.
Eigentlich wäre der Bau- und Verkehrsausschuss zuständig gewesen, wegen der Beschränkung von kommunalpolitischen Sitzungen in der Corona-Zeit befasste sich nun ausnahmsweise der Haupt- und Finanzausschuss mit dem Thema.
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