Der Preis „Soziale Marktwirtschaft“ geht nach Kreuztal – für „gelebte Sozialpartnerschaft im digitalen Industriezeitalter“.

Buschhütten. Der „Preis Soziale Marktwirtschaft“ der Konrad-Adenauer-Stiftung geht 2021 an Axel E. Barten, André E. Barten und Daniel Wollny von Achenbach Buschhütten.

Mit den Geschäftsführern und dem Betriebsratsvorsitzenden der Achenbach Buschhütten zeichnet die Konrad-Adenauer-Stiftung „vorbildliche Sozialpartner“ aus, die „die Digitalisierungsprozesse in der Industrie gemeinsam und zukunftsfähig gestalten. Geschäftsführung und Belegschaft von Achenbach Buschhütten beweisen beispielhaft, wie gelebte Sozialpartnerschaft im digitalen Industriezeitalter Innovation, Verantwortung und Zukunftsfähigkeit verbindet“, heißt es in der Begründung der Jury unter Vorsitz von Hildegard Müller. Gemeinsam mit der Belegschaft und dem Betriebsratsvorsitzenden Daniel Wollny haben Axel E. und André E. Barten das traditionsreiche Familienunternehmen mit Gründungsdatum 1492 in siebter und achter Generation in direkter Linie nach den Brüdern Achenbach (1846) modern und zukunftssicher aufgestellt. Es befindet sich bis heute zu 100 Prozent in Familienbesitz.

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Sozialpartnerschaft in Digitalisierung

Der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Prof. Dr. Norbert Lammert, würdigt den diesjährigen Preisträger: „Die Preisträger Axel E. Barten, André E. Barten und Daniel Wollny von Achenbach Buschhütten leben die Sozialpartnerschaft in der Digitalisierung der Industrie beispielhaft vor.“

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Dipl.-Ing. ETH Axel E. Barten, geboren 1949 in Siegen, übernahm die Geschäftsführung des Familienunternehmens 1981 in siebter Generation. Er leitete er wegweisende technische Entwicklungen und den Aufbau internationaler Märkte ein, die zum heutigen Status des Unternehmens als „Hidden Champion“ und Weltmarktführer für Folienwalzwerke, Walzwerkautomatisierung, Walzölfeinstfiltrations- und Abluftreinigungsanlagen sowie Folienschneidmaschinen beigetragen haben. Sein Sohn André E. Barten, Jahrgang 1981, leitet das Unternehmen seit 2012 in achter Generation und treibt mit seinem Vater sowie dem Betriebsratsvorsitzenden Daniel Wollny die Digitalisierungsprozesse des Unternehmens gemeinsam voran.

Die Preisverleihung soll 2021 in Berlin stattfinden.

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