Kreuztal. Immer mehr ehrenamtliche Fahrer steigen aus: Sie fürchten die Infektionsgefahr. Es wird eng für den Fahrplan des Kreuztaler Bürgerbusses.

Der Bürgerbus in Kreuztal stemmt sich gegen die Krise: „Die Lage wird ernst“, meldet der Verein nach dem turnusmäßigen Fahrertreff. Nur 14 der 25 aktiven ehrenamtlichen Fahrer stehen zu Verfügung, mit abnehmender Tendenz: Die über 60-Jährigen fürchten die Infektionsgefahr.

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Einschränkungen im Kreuztaler BB-Fahrplan seien zukünftig nicht auszuschließen, kündigte der Vorsitzende Achim Walder vorsorglich an. Der Bürgerbus fährt mit einer Absperrfolie zwischen Fahrer und Fahrgastraum. Nach jeder Fahrt, alle 40 Minuten, werden alle Türgriffe und Haltestangen mit Desinfektionsmittel gereinigt und der Bus gut durch gelüftet, „damit unsere Fahrgäste gesund bleiben“, wie es in der Pressemitteilung heißt: „So hoffen wir, die schwere Zeit zu überstehen.“

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