Wilnsdorf. Das Wahlergebnis sei schmerzhaft. Sie wäre gern geblieben, gesteht Wilnsdorfs Bürgermeisterin Christa Schuppler.

Bürgermeisterin Christa Schuppler hat sich nach der verlorenen Bürgermeisterwahl in einem offenen Brief an die Bürgerinnen und Bürger in Wilnsdorf gewandt. Das Ergebnis der Wahl sei für sie schmerzhaft, sagt sie. „Ich durfte elf bemerkenswerte Jahre erleben, in denen ich die politische Verantwortung für unsere gemeinsame Heimat sehr gern getragen habe.“

Glückwunsch für Nachfolger Hannes Gieseler

Zum 1. November werde Hannes Gieseler das Amt des Bürgermeisters der Gemeinde Wilnsdorf übernehmen. „Sein engagierter Wahlkampf verdient Anerkennung, ich gratuliere auch an dieser Stelle nochmals zum Ergebnis und wünsche ihm für sein neues Amt ein glückliches Händchen. Er wird ein ordentlich bestelltes Haus vorfinden und kann auf ein tolles und engagiertes Team zurückgreifen. Ich habe immer sehr gerne mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Rathaus und allen Außenstellen zusammen gearbeitet und konnte mich stets auf sie verlassen, wofür ich ihnen sehr dankbar bin. Herrn Gieseler erwartet eine spannende, herausfordernde und erfüllende Aufgabe, die ich sehr gern und mit hohem persönlichen Einsatz wahrgenommen habe.“

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Zum Abschied ein „herzliches Nodda“

Sie hätte gern die Zukunft der Gemeinde Wilnsdorf weiter mitgestaltet, schreibt Christa Schuppler. Die Wählerinnen und Wähler hätten eine andere Entscheidung getroffen, „die ich selbstverständlich respektiere“. Die Gemeinde Wilnsdorf sei ihr in den vergangenen Jahren sans Herz gewachsen, „vor allem die Menschen hier“, schließt Christa Schuppler.

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„Ich werde die Zeit als Ihre Bürgermeisterin in guter Erinnerung behalten. Nun lege ich die Zukunft in andere Hände, verbunden mit meinen besten Wünschen für Sie alle und meinem tiefen Dank an Weggefährten, Unterstützer und meine Familie.“ An das Ende ihrer Zeilen setzt die Bürgermeisterin ein „herzliches Nodda“.

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