Geisweid. Bund fördert Sanierung des Hofbachstadions, um Siegen bei großer Investitionen zu unterstützen. Neue Tartanflächen und erneuerte Haupttribüne.

Die Stadt Siegen erhält 2.416.000 Euro an Bundesfördermitteln, um das Hofbachstadion in Geisweid zu sanieren. Der Bundestag hat das Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereich Sport, Jugend und Kultur“ aufgestockt, um dem Investitionsstau bei der Sanierung kommunaler Infrastruktur zu begegnen, teilt Bundestagsabgeordneter Volkmar Klein (CDU) mit.

Die Förderung des Hofbachstadions wurde in der ersten Sitzung des Haushaltsausschusses nach der Sommerpause beschlossen. Das Geld soll unter anderem für die Sanierung der Tartanflächen und für die Erneuerung der Haupttribüne eingesetzt werden. „Das ist genau das richtige Signal an die Kommunen, die in dieser Zeit besonders belastet sind“, so Klein, durch die Sanierung des Hofbachstadions werde nachhaltig dafür gesorgt, dass eine der wichtigsten leichtathletischen Anlagen der Region erhalten bleibe. Siegens Bürgermeister Steffen Mues findet, dass dies ein gutes Signal für den Sport und für den Stadtteil Geisweid sei.

Investitionen mit besonderer Bedeutung und Beitrag zum Klimaschutz in Siegen

Gefördert werden Investitionen mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung. Auch die Wirkung der Projekte für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie die soziale Integration in der Kommune und die Stadtentwicklungspolitik spielen eine Rolle. Die Projekte sollen darüber hinaus einen Beitrag zum Klimaschutz aufweisen und über ein überdurchschnittliches Investitionsvolumen oder hohes Innovationspotenzial verfügen, so Klein weiter.

Mit dem Nachtrag zum Bundeshaushalt 2020 hatte der Bundestag weitere 600 Millionen Euro für das Förderprogramm zur Verfügung gestellt. Der Bundeszuschuss liegt zwischen 0,5 und 3 Millionen Euro pro Projekt. Für Anträge, die 2018 nicht zum Zuge kamen, stehen insgesamt 200 Millionen Euro zur Verfügung.


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