Siegen. Siegener Feuerwehr-Löschgruppen Hammerhütte und Hain sollen intensiver kooperieren – ein geeignetes Grundstück zu finden, ist aber nicht einfach.

Auf Dauer möchte die Stadt Siegen die Zusammenarbeit der Feuerwehrlöschgruppen Hammerhütte und Hain „intensiveren und optimieren“. So formuliert es Kämmerer Wolfgang Cavelius im Rat auf eine Anfrage der UWG-Fraktion zu einem neuen Standort des Feuerwehrgerätehauses Hammerhütte.

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Bereits vor einigen Jahren sei die Verwaltung beauftragt worden, einen neuen Standort für das in vielerlei Hinsicht nicht mehr geeignete alte Feuerwehrgerätehaus Hammerhütte zu suchen, so Fraktionsvorsitzender Günter Bertelmann. „Wir sind immer auf der Suche“, sagt dazu Wolfgang Cavelius – ein geeignetes Grundstück in zentraler Lage zwischen den beiden Bestands-Gerätehäusern zu finden sei überaus schwierig. So etwas wie die geografische Mitte sei das Löhrtorhallenbad, das Grundstück steht aber auf Dauer nicht zur Verfügung – hier zieht die Uni hin.

Hotel Klein an der Koblenzer Straße in Siegen ist nicht geeignet

Das frühere Hotel Klein an der Koblenzer Straße wurde auf seine Eignung hin geprüft, sagt Stadtbaurat Henrik Schumann – es reiche bei weitem nicht aus, den Platzbedarf der Löschgruppe zu decken. „Nicht mal genug für die Fahrzeughalle“, geschweige denn für einen Übungshof, so Schumann. Zumal für diese Stelle an einer Abbiegespur überlegt werde, wirft Wolfgang Max Könen (FDP) ein.

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Michael Groß erinnert sich, dass in dem heute leerstehenden Hotel Klein in den 80er Jahren der Künstler Joseph Beys die Hauswände signiert habe. „Vor dem Abriss sollten wir mal nachgucken“, meint der Fraktionsvorsitzende der Grünen.

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