Burbach. Das interkommunale Gewerbegebiet der Gemeinden Burbach und Neunkirchen wird weiterer Standort von Feba Fensterbau.

Nachdem im vergangenen Jahr die ersten Firmen im neuen interkommunalen Gewerbegebiet Rübgarten II Bauplätze erworben haben, haben nun deutlich sichtbar die Baumaßnahmen der Firma FeBa Fensterbau GmbH begonnen. In den vergangenen Wochen wurden umfangreiche Tiefbaumaßnahmen zur Vorbereitung des Baufeldes durchgeführt, so dass nun der offizielle Spatenstich durchgeführt werden konnte.

Auf einem Bauschild ist bereits das repräsentative neue Firmengebäude mit Halle und Verwaltungstrakt zu sehen. „Die bauliche Erweiterung in dem neue Gewerbegebiet war aufgrund der steigendenden Produktionszahlen und dem somit größeren Flächenbedarf der nächste logische Schritt in der Unternehmensentwicklung“, erklären die Geschäftsführer Simon und Norman Menk. Im Jahr 2017 konnte FeBa Fensterbau GmbH bereits „30 Jahre Standort Burbach“ feiern. Die Expansion in die Carl-Benz-Straße im Jahr 1987 erwies sich damals als die richtige Entscheidung.

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Burbach und Neunkirchen gemeinsam

Für eine Vergrößerung im Industriegebiet Burbach boten sich jetzt keine geeigneten Grundstücke an, daher rückte ein weiterer Produktionsstandort im neu erschlossenen interkommunalen Gewerbegebiet Rübgarten II Burbach-Neunkirchen in den Blick. „Hier zeigt sich, dass Gewerbeflächen vorausschauend geplant und angebotsorientiert zur Verfügung gestellt werden müssen“, betont Bürgermeister Christoph Ewers, der die Schaffung des interkommunalen Gewerbegebietes bereits im Jahr 2004 auf den Weg gebracht hatte.

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Die erworbene Gesamtfläche beläuft sich auf insgesamt 18.000 Quadratmeter, darauf wird im ersten Bauabschnitt 3500 Quadratmeter reine Produktionsfläche geschaffen. Dies ist die dreifache Produktionsfläche des aktuellen Standortes in der Carl-Benz-Straße. Das Investitionsvolumen für den zweiten Standort beträgt sieben Millionen Euro.

Arbeitsplätze für die Region erhalten

Der Bezug der neuen Produktionsstätte ist für Januar 2021 mit 30 Mitarbeitern geplant. Hier werden dann Fenster und Türen aus Aluminium hergestellt. Daneben bietet der Neubau Räumlichkeiten für Büros und eine Ausstellungsfläche. „Die Nähe zum Hauptwerk Burbach und die Sicherung der Arbeitsplätze in der Region, war für die Entscheidung essenziell“, führen die Geschwister Menk aus.

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