Siegen. Ein Patient wurde positiv auf das Coronavirus getestet, 40 Kontaktpersonen bleiben zuhause. Die Siegener Klinik ist gut vorbereitet, heißt es.
Ein Patient des St. Marien-Krankenhauses in Siegen ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. 40 identifizierte Kontaktpersonen des Infizierten – medizinisches und pflegerisches Personal –bleiben zuhause, bis sie getestet wurden und das Ergebnis dieser Tests vorliegt, so Dr. Christian Stoffers, Pressesprecher der Mariengesellschaft, am Dienstag, 7. April.
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Der Krankenhausbetrieb sei davon nicht betroffen. Das Klinikum sei auf einen solchen Fall vorbereitet gewesen und habe seinen Pandemieplan aktiviert – im wesentlichen Umstrukturierungen beim Personal des Krankenhauses. „Für solche Fälle wurden Reserveteams gebildet“, so Stoffers. Im Krankenhaus sind rund 1300 Beschäftigte tätig, das ermögliche es, diesen Fall „gut und planmäßig“ abzufedern“, heißt es weiter.
Bei dem Patienten handle es sich um einen Verdachtsfall, der sich immer weiter erhärtet habe, weshalb man hier ohnehin unter erhöhten Vorsichtsmaßnahmen gearbeitet habe. Die Person wird weiter im Krankenhaus behandelt, entsprechende Vorkehrungen wurden getroffen.
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