Siegerland. Der 23. Siegerländer Solidaritätsmarsch fällt zwar aus, der Eine Welt Kreis bittet aber trotzdem darum, für die Projekte im Kongo zu spenden.

Der Siegerländer Hungermarsch kann wegen der Corona-Problematik zwar am Sonntag, 29. März, nicht wie geplant stattfinden – unter dem Motto „Abgesagt, aber … jetzt ist noch mehr Solidarität gefragt!“ bitten die Initiatoren jedoch trotzdem um Unterstützung für ihre Projekte im Kongo. Es gehe um „Solidarität über den eigenen Kirchturm und unser Land hinaus“, heißt es in einer Mitteilung. „Es reicht nicht, jetzt nur auf unsere Misere zu schauen. Die Armen brauchen unsere Solidarität.“

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Auch im Siegerland an Armut in der Welt denken

Eingeladen hatten zu der Teilnahme am 23. Siegerländer Solidaritätsmarsch – der auch als „Hungermarsch“ bekannt ist – der Eine Welt Kreis und der Gemeinderat der St. Josephs Gemeinde zusammen mit der Evangelischen Gemeinde Weidenau sowie der Freien evangelischen Gemeinde Klafeld.

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Das Prinzip: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Marsches suchen sich „Sponsoren“, mit denen sie Spendenbeiträge vereinbaren. Bei der Aktion geht es allerdings über die Spenden hinaus auch darum, die humanitäre Lage im Kongo ins öffentliche Bewusstsein zu bringen und auf die Hilfsprojekte und die Notwendigkeit dazu hinzuweisen.

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Schwierige Lage in ärmeren Ländern

„Wir sind bei uns hier in Deutschland auch in einer schwierigen Situation. Ja, das trifft zu“, schreibt das Orgateam. „Aber die Armen draußen in der Welt, sei es im Kongo oder in unseren Hilfsprojekten in Osteuropa, haben den Virus und die bedrückende Situation ihres Landes sowie ihre schwierige, persönliche Lage.“

Wer spenden möchte, findet alle Informationen auf pv-huettental-freudenberg.de. Wer eine andere Lösung wünscht, kann sich unter 0271/7 62 77 melden.

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