Dreis-Tiefenbach. Staatssekretärin aus dem Bundeswirtschaftsministerium will zum Bombardier nach Dreis-Tiefenbach kommen.
Elisabeth Winkelmann-Becker, parlamentarische Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium, will zu Bombardier nach Dreis-Tiefenbach kommen, um sich „vor Ort ein Bild zu machen und im Gespräch mit den Beschäftigten ein Signal zu setzen, dass die Bundesregierung sich weiterhin für eine zukunftsfähige Bahnindustrie am Standort Deutschland und einen Erhalt und Ausbau der Arbeitsplätze an den betroffenen Standorten von Alstom und Bombardier einsetzt“.
Diese Antwort aus dem Wirtschaftsministerium haben CDU-Bundestagsabgeordneter Volkmar Klein, CDU-Landtagsabgeordnete Anke Fuchs-Dreisbach und Netphens CDU-Stadtverbandsvorsitzender Sebastian Zimmermann bekommen. Sie hatten den Wirtschaftsminister eingeladen, um sich für die Sicherung des Standorts nach einem Aufkauf der Bombardier-Bahnsparte durch Alstom einzusetzen.
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Anke Fuchs-Dreisbach: Bahnindustrie hat „sehr hohe Bedeutung“
Die Bundesregierung sei sowohl auf Leitungs- als auch auf Arbeitsebene mit den beteiligten Unternehmensleitungen und den Arbeitnehmervertretern im Gespräch, berichtet Sebastian Zimmermann aus dem Schreiben des Ministeriums. „Jetzt gilt es, gemeinsam für die Arbeitsplätze in Dreis-Tiefenbach zu kämpfen“, sagte Volkmar Klein.
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Landtagsabgeordnete Anke Fuchs-Dreisbach bekräftigt zudem die Unterstützung auch aus dem Land NRW: „Landes- und Bundesregierung messen der Bahnindustrie eine sehr hohe Bedeutung bei und werden die weiteren Bewegungen in der Angelegenheit Alstom und Bombardier weiter engmaschig betreuen.“ Ein Termin soll vereinbart werden. Dazu wird aber erst einmal die akute Infektionsgefahr mit dem Corona-Virus vorüber sein müssen.
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