Hilchenbach. Bei den Gewerbegebieten für Hilchenbach haben nun Hammerwerk und Vordere Insbach 2 Vorrang.

Die Bezirksregierung hat der Stadt Hilchenbach mitgeteilt, wo und wie viele Wohnbau- und Gewerbeflächen im neuen Regionalplan berücksichtigt werden. Daraus geht hervor, dass Hilchenbach sich vor allem von Planungen für neue Wohngebiete verabschieden muss. Den Stand der Überlegungen legt die Verwaltung dem Stadtentwicklungsausschuss am Mittwoch, 26. Februar, ab 17 Uhr im Ratssaal vor.

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Wohnbauflächen

In Hillnhütten sind zwischen Ferndorfbach und Mahlbach 1,23 Hektar Wohnbauland ausgewiesen. Im neuen Flächennutzungsplan er Stadt soll die nicht mehr vorkommen.

Am Höchsten: Die Stadt will das insgesamt knapp sieben Hektar große Gebiet behalten. Zuerst erschlossen werden soll die Fläche der ehemaligen Hauptschule.

Kleefeld: Die 3,84 Hektar östlich des Falschet in Hadem werden aufgegeben.

Heitfeld: Auf den 3,69 Hektar östlich der Ferndorfstraße in Helberhausen wir kein Wohngebiet mehr entstehen.

Siedlung: Die Waldgenossenschaft will auf 1,4 Hektar auf der bisher unbebauten Seite des Straßenrings Siedlung Bauplätze ausgewiesen bekommen. Die Verwaltung hält das für „problematisch“, weil dei Stadt jetzt schon zu viele Wohnbauflächen hat.

Streitfelder: Noch steht die Planung für die 1,1 Hektar über dem Steimel. Das Verfahren hat der Rat allerdings schon 2011 gestoppt.

Lützel: In der Siedlung Lützel gibt es 0,67 Hektar Wohnbaufläche, auf die Stadt nun verzichten möchte.

Lohberg: Das Baugebiet in Müsen (3,36 Hektar) hat der Rat bereits 2008 aufgegeben.

Im Schlippen Hügel: 2,54 Hektar zwischen Hauptstraße und Jakobstraße in Müsen, die Stadt als Reservefläche sichern möchte.

Freibad: Insgesamt etwa 1,5 Hektar zwischen Haupt-, Glück-Auf-Straße und Freibad Müsen, die nicht mehr als Wohnbaufläche ausgewiesen werden sollen.

Steimel II: 6,8 Hektar in Vormwald, die – so die Verwaltung – auch mittel- bis langfristig“ nicht mehr gebraucht werden.

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Gewerbegebiete

Hammerwerk: Die Wiedernutzung habe „höchste Priorität“, sagt die Verwaltung.

Vordere Insbach 2: Der Hang gegenüber dem Gewerbegebiet Vordere Insbach wird von der Bezirksregierung für die Priorität 1 vorgesehen.

Wiesenstraße: Erweiterungsflächen für SMS werden aufgegeben.

Herrenwiese: Auf dem Gelände von USH ist ein Einkaufszentrum entstanden; die Gewerbefläche gibt es nicht mehr.

L 728: Bei der Gewerbeflächensuche der IHK war dieses Gelände über dem Schulhügel vorgeschlagen worden Die Stadt hält das für „problematisch“, die Bezirksregierung sieht nur die Priorität 2.

Lützel: In Lützel gibt es Flächen entlang der Eisenstraße („Lützeler Heide“) und An den Weißen Steinen. Wegen der schlechten Verkehrsanbindung rät die Stadt zum Verzicht auf die weitere Planung.

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