Siegen. Der Siegener Ramon Zamani-Pour tritt in der 17. Staffel von Deutschland sucht den Superstar an. Im Casting konnte er die Jury von sich überzeugen

Mit „Dirty Diana“ von Michael Jackson und „Grenade“ von Bruno Mars konnte der 23-jährige Siegener Ramon Zamani-Pour die Jury, bestehend aus Xavier Naidoo, Oana Nechiti, Pietro Lombardi und Dieter Bohlen, überzeugen. Deshalb darf der Siegener Nachwuchs-Sänger im Recall in Sölden mit 125 anderen Kandidatinnen und Kandidaten um einen Platz beim Auslandsrecall in Südafrika kämpfen. Im Gespräch mit Tim Haacke verrät Ramon Zamani-Pour, wie er mit dem Singen angefangen hat, wie er seine Chancen im bei Deutschland sucht den Superstar einschätzt und welche Pläne er abseits der Show verfolgt.

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Wann haben Sie mit dem Singen angefangen?

Ramon Zamani-Pour: Ungefähr 2012, also singe ich seit acht Jahren. Welchen Platz nimmt das Singen in deinem Lebens ein? Interesse hatte ich schon immer daran. Am Anfang ist das immer ein bisschen schwierig, weil man noch keine Erfahrung hat. Ich denke, das hängt immer mit den jeweiligen Lebensumständen zusammen.

Haben Sie musikalische Vorbilder und wenn ja, welche?

Michael Jackson natürlich! Und Bruno Mars. An den beiden orientiere ich mich schon am meisten. Ich glaube, das hört man auch in der Stimme.

Wann haben Sie gemerkt, dass Sie besonders talentiert sind und dass da auch mehr draus werden könnte, als nur ein Hobby?

Das hat schon ziemlich lange gedauert, ich glaube das war so mit 18 oder 19. Ich musste meiner Familie und meinen Freunden meine Stimme immer wieder zeigen, um zu merken, ob es überhaupt in die richtige Richtung geht. Vor drei, vier Jahren habe ich dann gemerkt, dass es gut ist. Durch Freunde, aber auch durch mich selbst. Ich habe nachgesungen, was die Stars machen. Das habe ich aufgenommen und geguckt, ob es ähnlich klingt, denn die Stars machen es ja anscheinend richtig.

Was machen Sie, wenn Sie nicht gerade singen?

Ich mache viel Sport, vor allem Kraftsport zuhause. Ich male auch sehr gerne. Auf Plakate zum Beispiel, die Wände in meinem Zimmer sind aber auch voll gemalt. Ich spiele gerne Klavier, klassische Musik und Musik aus Serien, die mir gefällt. Und ich spiele gerne Videospiele und schaue Serien.

Wie sind Sie zu dem Entschluss gekommen, sich bei DSDS zu bewerben?

Ich war eigentlich skeptisch, in eine Casting Show zu gehen. Da muss man die Leute auch unterhalten und ich dachte eigentlich nicht, dass ich das mitbringe. Dann habe ich gemerkt, dass das doch etwas sehr spannendes ist und ich wollte einfach mal raus aus dem normalen Alltag. Es war auf jeden Fall mein eigener Entschluss, also mich hat nicht irgendjemand anderes da angemeldet.

Wie es weitergeht

Den Recall von Ramon Zamani-Pour zeigt RTL am Samstag, 15. Februar, um 20.15 Uhr, bis dahin werden noch weitere Castings gezeigt.

Nach den Recalls in Sölden und Süd-Afrika werden die letzten zehn Folgen als Live-Shows übertragen.

Sie konnten jetzt schon ein paar Eindrücke bei der Show sammeln, wie schätzen Sie Ihre Chancen ein?

Ich schätze meine Chancen als relativ gut ein! Ich habe die Jury beim Casting sehr überzeugt, deshalb bin ich davon überzeugt, auch im weiteren Wettbewerb gute Aussichten zu haben.

Was haben Sie vor, wenn DSDS vorbei ist?

Ich habe noch keine großen Pläne gemacht. Vielleicht gehe ich noch zu einer anderen Casting-Show oder probiere es nochmal bei DSDS, falls es diesmal nicht klappt. Ich werde jedenfalls nicht aufhören, Musik zu machen.

Sie setzen also auf die Karte Musik?

Das ist natürlich ein hartes Business und viele versuchen es dort zu schaffen. Ich würde mir natürlich wünschen, dass es bei mir klappt. Aber ich studiere ja auch noch Fahrzeugbau.

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